Social Media: Die Highlights und Aufreger 2019
Quelle:
Brandwatch
Thomas Grünberg, Senior Marketing Manager DACH bei Brandwatch:
"2019 haben besonders kritische Kampagnen auf Social Media für Aufsehen gesorgt. Gefühlt ist der Ton im Allgemeinen ernster geworden: Viele Marken haben erkannt, dass eine Stellungnahme zu politischen und gesellschaftlichen Themen von den Kunden gewünscht ist und Unternehmen haben daraufhin reagiert. So hat etwa die Gillette-Kampagne 'The Best Men can be' über das Rollenbild des Mannes am Anfang des Jahres für viel Diskussionsstoff gesorgt. Auch zur Europawahl und zu den Klimastreiks haben Unternehmen Stellung bezogen, um sich von Wettbewerbern abzugrenzen und sich klar zu positionieren. 2020 werden wir noch viel mehr solcher Kampagnen sehen, neuere Social Media-Plattformen wie TikTok werden davon profitieren. Jedoch müssen Marken darauf achten, nicht nur kurzfristige Versprechungen über Social Media zu verbreiten, sondern den übergeordneten Zweck (Purpose) für das gesamte Unternehmen bestimmen und mit Leben füllen."
"2019 haben besonders kritische Kampagnen auf Social Media für Aufsehen gesorgt. Gefühlt ist der Ton im Allgemeinen ernster geworden: Viele Marken haben erkannt, dass eine Stellungnahme zu politischen und gesellschaftlichen Themen von den Kunden gewünscht ist und Unternehmen haben daraufhin reagiert. So hat etwa die Gillette-Kampagne 'The Best Men can be' über das Rollenbild des Mannes am Anfang des Jahres für viel Diskussionsstoff gesorgt. Auch zur Europawahl und zu den Klimastreiks haben Unternehmen Stellung bezogen, um sich von Wettbewerbern abzugrenzen und sich klar zu positionieren. 2020 werden wir noch viel mehr solcher Kampagnen sehen, neuere Social Media-Plattformen wie TikTok werden davon profitieren. Jedoch müssen Marken darauf achten, nicht nur kurzfristige Versprechungen über Social Media zu verbreiten, sondern den übergeordneten Zweck (Purpose) für das gesamte Unternehmen bestimmen und mit Leben füllen."