7 Thesen: So verändert Corona die Arbeitswelt
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Ausgelöst durch die Corona-Pandemie haben Millionen von Berufstätigen einen radikalen Wandel ihres Arbeitsalltags erlebt. Unternehmen sowie Arbeitnehmer erfuhren einen Crashkurs in Sachen Digitalisierung und nahmen am Feldversuch "New Work" teil, der das Potenzial hat, die Arbeitswelt nachhaltig zu verändern.
NWXnow nennt die sieben wichtigsten Trends und Thesen zur Frage, wie nachhaltig die aktuellen Entwicklungen die Arbeitswelt verändern werden.
#1: Die Bullshit-Jobs sind am Ende
Ein Viertel der Arbeitskräfte in Industrieländern sieht keinen Sinn in ihrer Arbeit - sie halten ihren eigenen Job für bedeutungslos. Doch Menschen wollen nicht mehr in der Bedeutungslosigkeit arbeiten, sie wollen sich ausdrücken und entfalten. Viele haben den Stillstand der Krise genutzt, um innezuhalten, um ihre Arbeitswelt zu hinterfragen, um sich ihrer Wünsche bewusst zu werden, um die Atempause kreativ zu nutzen und um schlussendlich Einiges zu ändern. Es gibt ein starkes Verlangen nach Neuem, die Arbeitswelt ist mitten in einem grossen Wandel, was aber auch bedeutet, dass sich die Bildung mit dem neuen Arbeiten auseinandersetzen muss. Die Sinnfrage treibt nicht nur die Generation Y an, sondern stellt auch Führungskräfte vor neue Herausforderungen - Hierarchien und finanzielle Anreize weichen intrinsischer Motivation. Denn Arbeit muss Sinn machen und einen Wert für die Gesellschaft haben.