Diese 12 Fachbegriffe werden 2017 wichtig
Quelle:
Fotolia.com/Artur Marciniec
5. Programmatic Creativity
Hinter dem Begriff verbirgt sich der Anspruch beziehungsweise die Forderung, mehr Kreativität in die Werbemittelgestaltung für die automatisierte Werbeauslieferung zu bringen. Verschiedene Zielgruppen sollen jeweils auf sie zugeschnittene Varianten einer Kampagne zu sehen bekommen. Dafür werden verschiedene Daten ausgewertet und bei der Werbeauslieferung berücksichtigt: zum Beispiel Alter, Geschlecht oder Aufenthaltsort der Nutzer, Wetterdaten, die Tageszeit oder das verwendete Gerät.
Hinter dem Begriff verbirgt sich der Anspruch beziehungsweise die Forderung, mehr Kreativität in die Werbemittelgestaltung für die automatisierte Werbeauslieferung zu bringen. Verschiedene Zielgruppen sollen jeweils auf sie zugeschnittene Varianten einer Kampagne zu sehen bekommen. Dafür werden verschiedene Daten ausgewertet und bei der Werbeauslieferung berücksichtigt: zum Beispiel Alter, Geschlecht oder Aufenthaltsort der Nutzer, Wetterdaten, die Tageszeit oder das verwendete Gerät.
Wen interessiert’s? Werbungtreibende und Marken, die Programmatic nicht nur für Performance-, sondern auch für Branding-Zwecke einsetzen wollen, sowie Kreativagenturen.
Warum wird das 2017 wichtig? Der Anteil von Programmatic Advertising am Gesamtmarkt der digitalen Display-Werbung liegt laut Bundesverband Digitale Wirtschaft bei 32 Prozent. Er wuchs von 2015 auf 2016 um 51 Prozent. Es ist wahrscheinlich, dass er weiter wächst, weil immer mehr Werbungtreibende auf den Geschmack kommen. Allerdings kommt der automatisierte Einkauf von digitalen Werbeflächen bislang in erster Linie für Performance-Zwecke, wie Retargeting, und nicht für Branding zum Einsatz. Werbungtreibende wünschen sich, dass die Werbemittelgestaltung mithilfe von Nutzer- und anderen Daten dynamischer und individueller wird, damit kreativere Kampagnen entstehen. Das öffnet den Weg für Programmatic Creativity und Branding.