Rugged-Extreme-Tablet Dell Latitude 7230 im Test
Wie hart im Nehmen ist das Rugged-Tablet?
Nein, diesmal habe ich das Rugged-Gerät nicht in den Tiefkühler gesteckt. Aber das Rugged-Extreme-Tablet durfte mit zum Skitrip. Es überstand problemlos mehrere Stunden im Rucksack auf der Piste und auch, nachdem es kurz im Schnee verbuddelt wurde, war das Tablet nicht beeindruckt. Es lief weiterhin, als wäre nichts geschehen.
Dies, da der Hersteller pro Anschluss auf der Seite eine gummierte Schutzabdeckung verbaut hat, der die Anschlüsse vor Schmutz, Staub und Wasser (bzw. Schnee) schützt.
Speed, Akkulaufzeit und Fazit
Eine Rakete ist das Gerät nicht gerade, aber der Speed ist okay. Ich würde das Tablet als soliden Arbeiter bezeichnen. Der Akku machte im Testzeitraum regelmässig nach 6 Stunden schlapp, hielt also keinen normalen Arbeitstag durch. Wer damit oft und lange unterwegs ist, sollte somit das mitgelieferte Ladekabel dabei haben.
Fazit
Das Rugged-Tablet ist tatsächlich hart im Nehmen und selbst Schnee machte ihm im Test nichts aus. Gefallen haben die Schutzkappen pro Anschluss und dass die Kameras vorne und hinten integrierte Schieber haben, um sie abzudecken. Auch die Verarbeitung fühlt sich wertig an. Das Gerät ist allerdings recht schwer. Und wird die Tastatur angeschlossen und das Tablet zusammengeklappt, ist es ein rechter Brocken. Abstriche muss man bei Akkulaufzeit, Speed und Frontkamera machen – für über 2600 Franken hätte ich da etwas mehr erwartet.
Testergebnis
Trotzt Staub und Wasser (Schnee), Akku austauschbar, Abdeckungen für Anschlüsse, Schieber für Kameras, mit Tastatur (optional) als Notebook nutzbar
Frontkamera, Akkulaufzeit, Speed
Details: Intel-Core-i5-1240U-12th Gen-CPU, 8 GB RAM, OS: Windows 11 Pro (22H2): Konnektivität: Bluetooth, Wi-Fi, nur GPS-Antennen (Pogo-Fahrzeugdocking, keine RF-Durchschleifung)
Preis: rund Fr. 2649.- (ohne Tastatur/Stift)
Infos: