Test: Smartphone Xiaomi Mi 9
Foto- und Soundqualität
Rückseitig verbaut sind eine 48 Mpx-Hauptlinse von Sony, ein Ultraweitwinkel-Sensor (16 Mpx) und ein 12-Mpx-Sensor, die Fotografierenden sogar ein optisches Zweifachzoom ermöglichen. Zur Seite gestellt werden ausserdem hilfreiche Fotofunktionen wie u.a. ein Laser-Autofokus oder auch ein Contrast-Detection-Focus-Mechanismus, um Schärfe und den Detailreichtum im aufgenommenen Foto zu stärken. Die Bilder machen einen guten bis sehr guten Eindruck.
Bei genügend Tageslicht sind die geschossenen Fotos respektive deren Farbübergänge, Details sowie der Kontrast auf sehr gutem Niveau. Bei eher mittelmässigen Lichtverhältnissen oder gar dunkler Umgebung lässt die Bildqualität aber sukzessive nach. Unterm Strich ist die Fotoqualität, um es im Verhältnis zu anderen Smartphone-Modellen zu stellen, immer noch auf prima Niveau. Um uns von der Qualität des zweifachen, optischen Zooms des Mi9-Modells zu überzeugen, haben wir den gleichen Gegenstand in gleicher Distanz nacheinander erst mit einem 1×-, 2×-Zoom aufgenommen, danach mit digitalem Zoom bis 10×. Auch diese Bilder finden Sie in der Bildergalerie.
Ordentlicher Sound
Über die Soundqualtät können wir weder etwas sehr Schlechtes noch richtig Gutes aussagen. Dass man sicherlich keine Höchstleistungen von solch einem Gerät erwarten kann, liegt auf der Hand. Dazu sind die Platzverhältnisse zu eng, die Bauweise zu filigran und auch das Volumen, dass unterm Strich für einen vollen Bass benötigt wird, sucht man bei diesem Gerät vergebens. Vielmehr gruppiert sich das Gerät unter vergleichbar guten Modellen mit ähnlichen Platzverhältnissen ein. Immerhin gibt es einen Stereo-Sound.