Smartphone Samsung Galaxy Z Flip6 im Test
Mehr Megapixel für das Kamerasystem
Wie gehabt baut Samsung auch beim Galaxy Z Flip6 auf ein Zwei-Kamerasystem mit zweifachem optischem Zoom und optischem Bildstabilisator. Das System bestehend aus einer Weitwinkel- (50 Mpx) und Ultraweitwinkelkamera (12 Mpx). Zur Qualität: Haupt und Ultraweitwinkelkamera schiessen bei guten bis optimalen Lichtverhältnissen auch Spitzenbilder. Der Kontrast der Bilder kann hier überzeugen. Bei Dämmerung oder Nachtaufnahmen kommt es aber auch sehr schnell zu Rauscheffekten, wenn die Ausleuchtung nur mässig ist.
Fokus auch auf «KI»: Samsungs KI-Tools firmieren unter Sammelbegriff «Galaxy AI». So gibts etwa die Funktion «Autozoom», bei dem das Galaxy Z Flip 6 in Eigenregie Bildausschnitt und die Optik des Kamerasystems wechselt, um bei einer Kameraaufnahme ein optimales Foto/Videoergebnis zu erzielen. Weitere Features sind die automatische Zusammenfassung von KI-Notizen (z.B. nach einem Vortrag), diverse Bild-Retusche-Funktionen, um Gegenstände hineinzusetzen oder zu löschen. Gut gefallen konnte auch die ausprobierte Übersetzungsfunktion von Texten in Bildern, bei der zwei Gesprächspartner jeweils die für sie passende Übersetzung auf dem Innen- respektive Aussendisplay unterschiedlich, aber gleichzeitig, angezeigt bekamen.