Falthandy Samsung Galaxy Z Fold 5 im Test
Displays, Akkulaufzeit und Speed
Aufgefaltet kann das Smartphone quasi als Tablet genutzt werden. Auch wenn das Display «nur» 7,6 Zoll beträgt, ist das HD+-Dynamic-AMOLED-2X-Display beim Videoschauen ein echter Hingucker. Das Bild ist gestochen scharf und wirkt sehr lebendig. Aufgeklappt ist das Display fast quadratisch, beim Filmschauen fiel auf, dass es manchmal Inhalte tiptopp ans Format anpasst, manchmal wurden Videos etwas unglücklich abgeschnitten bzw. dargestellt. Das Display spiegelt stark, was in Räumen nicht gestört hat, wer im Homeoffice auf dem Balkon arbeitet, muss damit rechnen, dass es die Augen etwas anstrengt, wenn die Sonne scheint, aber es war noch OK.
Der Falz ist halbwegs diskret, ist aber noch immer deutlich zu sehen. Beim Arbeiten mit dem Gerät störte es mich nicht, beim Filmschauen hingegen schon. Zum Arbeiten ist die Kipp-Position praktisch (90-Grad-Winkel). Oben ist z. B. eine Office-Software geöffnet, unten kann man tippen oder sich Notizen machen, was in der Praxis sehr nützlich war.
Akkulaufzeit
Das Falthandy erhielt wieder einen 4400-mAh-Akku – warum kein 5000-mAh-Akku verbaut wurde, wissen die Götter. Im Test hielt das Smartphone – je nach Nutzung – einen ganzen Tag durch. Das ist ein guter Wert.
Speed
Unter der Haube arbeiten eine Snapdragon-8-Gen-2-CPU mithilfe von 12 GB RAM (letzteres wie beim Vorgänger). Das Testgerät verfügt zudem über 256 GB internem Speicher.
Das Galaxy Z Fold 5 hat sich im Test als reaktionsschnell erwiesen, Hänger gab es kaum, auch bei Nutzung von mehreren Apps und Drag 'n Drop.