HP Tintenmultifunktionsgerät OfficeJet Pro 9132e im Test

Ausstattung und Drucktempo

Quelle: HP
Spitze ist auch die weitere Ausstattung:
Das MFG-Gerät verfügt über automatischen, beidseitigen Druck und zwei Papierfächer mit einer Gesamtkapazität von 500 Blatt. Das Besondere: Der Scanner unterstützt das Single-Pass-Duplex-Scannen über den ADF und optische Zeichenerkennung. In der Praxis heisst das: Liegt das zu kopierende beidseitig bedruckte Papier beispielsweise im oberen ADF-Schacht (fasst bis zu 35 Blatt Papier), kann diese auch in nur einem Durchgang, also ohne zu wenden, kopiert werden, da die ADF-Einheit oben und unten übe je eine Scaneinheit verfügt. Das schafft gerade bei mehreren Kopien eine enormen Zeitvorteil. Als Faustregel beschleunigt sich das Kopieren, im Vergleich zu einer Vervielfältigung ohne solch eine Duplex-Single-Pass-Einheit, um etwa Zweidrittel. Wichtig bei der OCR-Zeichenerkennung: Sie ist softwarebasiert, d. h. Sie benötigen die HP-Tool «Smart App», um die Funktion zu nutzen.
Der grosse Touchscreen des OffieJet Pro9132e
Quelle: HP
Bedienen lässt sich das Gerät über sein 4,43 Zoll (Bilddiagonale ca.: 11 cm) grosses berührungsempfindliches Display. Das Navigieren über den Touchscreen ging im Test zügig und völlig ruckelfrei. Und auch bezüglich der Wartung hilft hier HP weiter. Im Wartungsmenü des Druckers finden Anwender bei Problemen u.a. die Optionen «Druckkopfreinigung» oder auch «Druckkopfausrichtung» vor, um entsprechende Druckmängel selbst zu beheben. Summa summarum: eine Topvorstellung.
Druckergebnisse und Tempi sind astrein: Die erste Seite lag nach 8 Sekunden im Ausgabefach, unser 10-seitiges Mischdokument (bestehend aus Text, Tabelle, farbigen Grafiken und Diagrammen) benötigt 48 Sekunden. Nur 8 Sekunden länger dauerts, wenn das Dokument auf 5 Seiten doppelseitig (bedruckt) kopiert wird. Auch an der Druckqualität gibt es nichts zu bemängeln: Selbst dünne schräge Linien werden noch sauber ohne Unterbrechung aufs Papier gebracht. Der Fotodruck geht in Ordnung, bezüglich der Qualität reicht es allerdings nicht ganz an die Qualität der Spezialisten heran, die mit fünf oder sechs separaten Tintenpatronen arbeiten.



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