So funktionierts
06.08.2019, 09:52 Uhr
App-Test: Mobility-Go
Mobility startete im Juli mit Mobility-Go. Damit muss man das Fahrzeug nicht mehr an den Startpunkt zurückbringen. So funktionierts.
Kürzlich hatte Mobility das Unternehmen Catch a Car übernommen und startete im Juli unter dem Namen Mobility-Go neu. Das Resultat ist ein Free-floating-Carsharing. Fahrzeuge lassen sich, da nicht stationsgebunden, in Echtzeit lokalisieren und buchen. Statt das Fahrzeug wieder an den Ursprungsort zurückbringen zu müssen, kann man das Auto auf öffentlichen Parkplätzen innerhalb einer definierten Zone abstellen. Derzeit sind die Funktion und die entsprechenden Fahrzeuge in Basel oder Genf verfügbar. In Zürich sind derzeit nur Mobility-Go-Scooter buchbar.
- Bei den drei Kacheln oben in der App tippen Sie auf Mobility-Go.
- Entweder tippen Sie im Suchfeld im oberen Smartphone-Display-Bereich die Adresse ein oder Sie tippen auf die roten Kreise (derzeit: Basel, Genf, Zürich). Bei letztgenannter Option sehen Sie die verfügbaren Autos/Scooter.
- Tippen Sie auf das Gefährt Ihrer Wahl. Wenn Sie zufrieden sind, drücken Sie auf den Button Auswählen, danach auf Weiter.
- Buchen Sie das Mobility-Fahrzeug kostenpflichtig und fahren Sie los.
- Bei Fahrtende können Sie die Buchung «innerhalb des Geschäftsgebiets» beenden. Die Go-Zone ist in der App ersichtlich. Laut Information in der Applikation kann man das Auto oder den Scooter auf offiziellen Zweirad- resp. Motorrad-Abstellplätzen stehen lassen und sich dann wie gewohnt mit der Mobility-Karte «ausloggen», das heisst, die Buchung beenden und das Fahrzeug wieder freigeben. In Genf sind mit den Abstellplätzen unter anderem alle öffentlichen Parkplätze (weisse und blaue Zonen) inklusive Anwohnerparkkarte gemeint, wie uns ein Mobility-Sprecher mitteilt. In Basel betrifft es nur die blaue Zone inkl. Anwohnerparkkarte. Gemäss Mobility ist das Parkieren kostenlos.
- Schliessen Sie das Fahrzeug mit der Mobility-Card; die Scooter-Reservationen müssen mit der App beendet werden.
Noch ist die Auswahl für Mobility-Autos auf zwei Städte beschränkt; in Zürich sind nur Scooter verfügbar
Quelle: cm/NMGZ
Wir haben dies mit einem Android-Smartphone durchgeführt (Android 9.0.0).