Test: Apple MacBook Pro M3
Interne und externe Displays
Bei den internen Displays herrscht unter allen Modellen Einigkeit. Die ProMotion-Displays erreichen eine Wiederholrate von bis zu 120 Hz, wobei der Wert dynamisch gesenkt wird, um die Batterie zu schonen – etwa dann, wenn statische Inhalte angezeigt werden. Alle Displays unterstützen den kompletten P3-Farbraum und bieten eine Auflösung von 254 ppi, was auf eine gestochen scharfe Darstellung hinausläuft. Zu den charakteristischen Merkmalen gehören aber auch die abgerundeten Ecken und die Notch am oberen Bildschirmrand.
Abseits der schnöden technischen Daten ist der visuelle Eindruck über jeden Zweifel erhaben. Viele andere Notebooks geben sich selbst das Attribut «professionell», weil sie eine Darstellung mit minimalen Spiegelungen bieten. Das läuft meistens auf ein mattes Display hinaus, das saft- und kraftlos wirkt – ganz so, als wäre der Anblick einer Excel-Tabelle nicht schon trist genug.
Beim MacBook Pro wirkt die Oberfläche hingegen wie poliert. Das Display zeigt die Farben in ihrer vollen Pracht und mit hervorragenden Kontrasten. Trotzdem halten sich die Spiegelungen in engen Grenzen – und damit eignet sich das MacBook Pro auch für die Arbeit im Freien. Das ist nicht zuletzt der enormen Helligkeit von 1000 Nits zu verdanken, die bei HDR-Inhalten auf bis zu 1600 Nits hochgedreht wird.
Externe Displays
Eines der wichtigsten Kriterien im Profi-Bereich ist die Anzahl der externen Displays, die anschlossen werden können. Und hier fällt wohl für manche Interessenten bereits die Vorentscheidung, denn die Obergrenze hängt direkt vom verbauten M3-SoC ab.
M3. Ein externes Display über Thunderbolt bis 6K bei 60Hz oder via HDMI bis 4K mit 120 Hz.
M3 Pro. Zwei externe Displays bis 6K bei 60 Hz.
M3 Max. Vier externe Displays; drei bis 6K bei 60 Hz über Thunderbolt sowie ein viertes Display über HDMI bis 4K bei 144 Hz.