Verkaufsstopp für OEM-Lizenzen
06.11.2016, 22:00 Uhr
Das Ende von Windows 7 und 8.1
Microsoft liefert PC-Herstellern, sogenannten OEM, keine Versionen von Windows 7 Professional und 8.1 mehr. Der Support läuft allerdings noch ein wenig weiter.
OEM (Original Equipment Manufacturers) erhalten ab sofort von Microsoft keine Lizenzen von Windows 7 Professional und Windows 8.1 für Vorinstallation auf ihren Systemen mehr. Die entsprechende Deadline ist laut Angaben von Microsoft am 31. Oktober 2016 verstrichen. Damit können OEM nun nur noch Windows 10 auf PCs vorinstallieren. Allerdings bleibt Anwendern nach wie vor die Option, einen Windows-10-PC downzugraden.
Ursprünglich wäre für Windows 7 Professional schon vor zwei Jahren der OEM-Verkaufsstopp fällig gewesen. Wegen der grossen Popularität von Windows 7 im Geschäftsumfeld wurde die Frist für die Professional-Version verlängert, nicht aber für die Standard-Ausgabe.
Windows-7-Support bis 2020
Noch erhalten Anwender von Windows 7 Professional erweiterten Support für das Betriebssystem. Aber der Countdown läuft auch hier: Mitte Januar 2020 will Microsoft die Software nicht mehr unterstützen. Damit bleiben Unternehmen 3 Jahre, um auf Windows 10 umzusteigen.