Tor oder nicht? 17.05.2014, 23:16 Uhr

So funktioniert die FIFA-Torlinientechnologie

Beim DFB-Pokalfinale wäre die Torlinientechnologie nützlich gewesen. An der Fussballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien kommt sie zum Einsatz
(Quelle: goalcontrol.de)
Bei Pokalendspiel zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund wurde ein Tor nicht anerkannt, obwohl der Ball wohl hinter der Torlinie war. In Deutschland haben sich nicht genug Fussballvereine für die Einführung der Torlinientechnologie ausgesprochen. An der Fussballweltmeisterschaft 2014 kommt sie zum Einsatz.

So funktioniert die Torlinientechnologie

Auf der Website der FIFA hat es einen Beitrag zur Torlinientechnologie. Es wird darin erklärt, was genau dahintersteckt und wie sie funktioniert. Die Technologie stammt von der in Deutschland ansässigen Firma GoalControl. GoalControl arbeitet mit 14 Hochgeschwindigkeitskameras, von denen je sieben auf ein Tor gerichtet sind. Die genaue Position des Balles wird kontinuierlich und automatisch in 3D erfasst. Der Schiedsrichter erfährt über ein spezielles Uhrenarmband, ob ein Tor gefallen ist oder nicht.

Mehr Informationen dazu gibt es im folgenden Video:




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