WinForms 27.01.2025, 08:40 Uhr

WinForms-Anwendungen mit Roslyn Analyzers optimieren

Mit der Einführung der WinForms Roslyn Analyzers in .NET 9 wird Entwicklern geholfen, die Codequalität zu verbessern und häufige Probleme im Zusammenhang mit asynchronem Programmieren zu verhindern.
(Quelle: EMGenie)
Die Version .NET 9 bringt spannende Neuerungen für die WinForms-Entwicklung. Über die WinForms Roslyn Analyzers berichtet Microsoft Software Engineer Klaus Löffelmann. Sie fungieren als effektive Berater für Entwickler und helfen dabei, potenzielle Probleme in ihrer Anwendung proaktiv zu identifizieren und zu beheben. Das erhöht die Qualität und Sicherheit von WinForms-Anwendungen.
Roslyn-Analyzer sind integraler Bestandteil der Roslyn-Compiler-Plattform. Sie arbeiten im Hintergrund und analysieren den Code in Echtzeit während des Schreibens, was bedeutet, dass viele Entwickler wahrscheinlich bereits unbewusst von diesen Funktionen profitiert haben. Funktionen wie Code-Korrekturen und Refactoring-Vorschläge in Visual Studio sind Beispiele dafür, wie diese Analyzer den Entwicklungsprozess unterstützen. Indem sie Entwicklern helfen, stabile und wartbare Lösungen zu schreiben, tragen sie dazu bei, dass das Programmiererlebnis sowohl nachhaltig als auch produktiv bleibt.
Die neuen Features von .NET 9 konzentrieren sich auf sicherheitsrelevante Aspekte, die Vermeidung von Bugs und die Verbesserung der Programmierproduktivität und bieten klare Richtlinien zur Verwendung neuer asynchroner APIs in WinForms. Ein Beispiel dafür ist die Einführung von Hilfestellungen zur Auswahl der richtigen InvokeAsync-Überladungen. Entwickler können nun leichter die verwendeten APIs verstehen und somit potenzielle Probleme rechtzeitig erkennen.
Die Analysetools sind nicht nur auf die Verbesserung der aktuellen Anwendungsqualität ausgerichtet, sondern auch auf die Sicherheitsvorkehrungen für sensitive Daten. Alte Methoden wie der Binary Formatter wurden aus Sicherheitsgründen aus .NET 9 entfernt.



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