Die Angst vor Viren steigt
13.07.2016, 09:27 Uhr
Schutzvorkehrungen werden immer wichtiger
Unternehmen müssen ihre Computer gegen Angriffe durch Schadsoftware schützen.Der Artikel beschreibt die Hintergründe und zeigt, was getan werden kann.
Computerviren können in den Datenbeständen von Unternehmen und bei Privathaushalten erheblichen Schaden anrichten. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich ausreichend dagegen zu schützen.
(Quelle: @ bykst (CC0-Lizenz) / pixabay.com)
In der Schweiz entstand in den Jahren zwischen 2011 und 2013 jedes Jahr eine fünfstellige Zahl neuer Unternehmen. Allein für den Zeitraum 2013 verzeichnete die Statistikbehörde unter www.bfs.admin.ch 12.440 Neugründungen. Spitzenreiter sind die Genfer-See-Region und Zürich. Fast jedes der neu gegründeten Unternehmen ist auf eine schnelle Anbindung ans World Wide Web angewiesen. Schliesslich geht es heute mehr denn je um eine schnelle Kommunikation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Änderungen bei erteilten Aufträgen sind abzustimmen und man muss sich mit Lieferanten rund um den Globus – in Echtzeit – in Verbindung setzen können.
Dieser globale Datenaustausch hat die Unternehmenskommunikation auf der einen Seite positiv verändert. Auf der anderen Seite muss sich jeder Unternehmer – egal, ob der Betrieb Tradition hat oder zu den Neugründungen gehört – den Risiken bewusst sein. In der Vergangenheit ist auch für Schweizer Betriebe offensichtlich geworden, dass aus dem Internet Gefahr droht. Die Angst vor Viren und Schadprogrammen – etwa im Rahmen der Ausspähung durch die Konkurrenz – ist da.
Computervirus: Ein Sammelsurium an Schadprogrammen
Der Begriff Computervirus ist ein Synonym für die Gefahren, welche sich mit der modernen IT in unseren Alltag geschlichen haben. Der Begriff suggeriert, dass ein Computersystem durch den Angriff des Virus Schaden nimmt – und leidet. Auf der einen Seite ist die Bezeichnung Virus gar nicht so weit hergeholt, da ein betroffenes System in seiner Leistungsfähigkeit tatsächlich eingeschränkt sein kann – bis hin zum Totalausfall.
Inzwischen existieren Viren, deren Anwesenheit man als Nutzer nicht bemerkt – aus gutem Grund. Hier geht es darum, den Rechner bzw. die Eingaben zu protokollieren. Mit den Daten können Kriminelle anschliessend Bankkonten abräumen oder nutzen Unternehmensdaten anderweitig. Zutreffender für die heute zu beobachtende Bandbreite an Computerviren ist der Begriff Schadsoftware.
Was ein Virus bedeuten kann
Die Palette der heute zirkulierenden Schadprogramme ist recht umfangreich. Für Unternehmen – aber auch private Haushalte – ergeben sich an dieser Stelle verschiedene Risikoszenarien. Diese können recht harmlos sein oder Schweizer Unternehmen in ihrer Existenz bedrohen. Was ist in der Praxis alles denkbar?
Virenschutz - worauf kommt es an?
Unternehmen müssen ihre Computer gegen Angriffe durch Schadsoftware schützen. An dieser Erkenntnis führt heute kein Weg mehr vorbei. Dabei ist es nicht damit getan, einfach einen Virenscanner zu installieren – und darauf zu hoffen, dass nichts passiert. Ferner sollte ein Virenscanner zudem laut www.vergleich.org verschiedene Funktionen erfüllen können:
Der Schutz gegen Viren besteht zudem auch aus einer aktiven Ebene. Es zeigt sich heute immer wieder, dass diverse Programme – wie Adobe Flash – zu Attacken genutzt werden können. Als Unternehmen setzt man entweder auf Systeme, welche ohne die betroffene Software auskommen, oder lädt sich die Aktualisierungen regelmässig herunter.
Darüber hinaus kann es sich als sinnvoll erweisen, sehr sensible Bereiche von der Verbindung zum Internet ganz zu trennen – und Speichermedien einer Kontrolle zu unterziehen. Und letztlich muss der Faktor Mensch so gut es geht ausgeschlossen werden.
Fazit: Viren und Trojaner bleiben eine Gefahr
Das Internet kennt keine Grenzen. Damit sind nicht nur Vorteile verbunden. Unternehmen müssen heute auch die Risiken kennen. Gerade Schadsoftware ist in der Lage, einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden anzurichten. Längst sind es nicht nur Konzerne, die von diesem Risiko betroffen sind. Auch Familienunternehmen und Betriebe mittlere Grösse - mit Verflechtungen ins Ausland – stehen hier vor Gefahren. Es muss darum gehen, sich und die eigenen Entwicklungen zu schätzen, um nicht den Anschluss an die Konkurrenz zu verlieren. Und es muss Backups aller wichtigen Daten geben – sofern es doch einmal zum GAU kommt.
Dieser globale Datenaustausch hat die Unternehmenskommunikation auf der einen Seite positiv verändert. Auf der anderen Seite muss sich jeder Unternehmer – egal, ob der Betrieb Tradition hat oder zu den Neugründungen gehört – den Risiken bewusst sein. In der Vergangenheit ist auch für Schweizer Betriebe offensichtlich geworden, dass aus dem Internet Gefahr droht. Die Angst vor Viren und Schadprogrammen – etwa im Rahmen der Ausspähung durch die Konkurrenz – ist da.
Computervirus: Ein Sammelsurium an Schadprogrammen
Der Begriff Computervirus ist ein Synonym für die Gefahren, welche sich mit der modernen IT in unseren Alltag geschlichen haben. Der Begriff suggeriert, dass ein Computersystem durch den Angriff des Virus Schaden nimmt – und leidet. Auf der einen Seite ist die Bezeichnung Virus gar nicht so weit hergeholt, da ein betroffenes System in seiner Leistungsfähigkeit tatsächlich eingeschränkt sein kann – bis hin zum Totalausfall.
Inzwischen existieren Viren, deren Anwesenheit man als Nutzer nicht bemerkt – aus gutem Grund. Hier geht es darum, den Rechner bzw. die Eingaben zu protokollieren. Mit den Daten können Kriminelle anschliessend Bankkonten abräumen oder nutzen Unternehmensdaten anderweitig. Zutreffender für die heute zu beobachtende Bandbreite an Computerviren ist der Begriff Schadsoftware.
Was ein Virus bedeuten kann
Die Palette der heute zirkulierenden Schadprogramme ist recht umfangreich. Für Unternehmen – aber auch private Haushalte – ergeben sich an dieser Stelle verschiedene Risikoszenarien. Diese können recht harmlos sein oder Schweizer Unternehmen in ihrer Existenz bedrohen. Was ist in der Praxis alles denkbar?
- Virus befällt Rechner in der Buchhaltung: Dieses Szenario ist für Unternehmen naheliegend. Ein Schadprogramm hat sich auf dem Rechner des Buchhalters breit gemacht. Im Ergebnis werden die Zugangsdaten zum Banking des Unternehmens abgegriffen. Hier droht Gefahr durch einen finanziellen Schaden – wenn Kriminelle mit den Informationen auf das Konto zugreifen können.
- Ransomware auf einem privat genutzten PC: Dieses Szenario ist heute für einige Nutzer (leider) bereits bittere Wahrheit. Als Ransomware wird ein Virus bezeichnet, welcher den Rechner in „Geiselhaft“ nimmt. Es wird gedroht, die Daten erst dann wieder freizugeben, wenn Betroffene Geld zahlen. Daher wird Ransomware auch als Erpressersoftware bezeichnet.
- Schadprogramm legt Maschinensteuerung lahm: Computerviren sind heute nicht nur für PC oder Laptop eine Gefahr. Dass auch Maschinen von diesem Risiko betroffen sein können, zeigt der Fall Stuxnet. Bist heute ist nicht klar, wer hinter dem Programm steckt. Allerdings hat das Programm gezielt Frequenzumrichter sabotiert. Und gezeigt, wie weit die Gefahr durch einen Virus in der Praxis gehen kann.
Virenschutz - worauf kommt es an?
Unternehmen müssen ihre Computer gegen Angriffe durch Schadsoftware schützen. An dieser Erkenntnis führt heute kein Weg mehr vorbei. Dabei ist es nicht damit getan, einfach einen Virenscanner zu installieren – und darauf zu hoffen, dass nichts passiert. Ferner sollte ein Virenscanner zudem laut www.vergleich.org verschiedene Funktionen erfüllen können:
- Geringe Ressourcennutzung auf dem Rechner
- Stetige Aktualisierungen
- Firewall und Browserschutz
- SPAM- und E-Mail-Schutz
- Online-Banking-Schutz
Ein guter Virenscanner bietet heute auch eine Firewall sowie einen stetigen SPAM-Schutz!
Quelle: @ OpenClipartVectors (CC0-Lizenz) / pixabay.com
Darüber hinaus kann es sich als sinnvoll erweisen, sehr sensible Bereiche von der Verbindung zum Internet ganz zu trennen – und Speichermedien einer Kontrolle zu unterziehen. Und letztlich muss der Faktor Mensch so gut es geht ausgeschlossen werden.
Fazit: Viren und Trojaner bleiben eine Gefahr
Das Internet kennt keine Grenzen. Damit sind nicht nur Vorteile verbunden. Unternehmen müssen heute auch die Risiken kennen. Gerade Schadsoftware ist in der Lage, einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden anzurichten. Längst sind es nicht nur Konzerne, die von diesem Risiko betroffen sind. Auch Familienunternehmen und Betriebe mittlere Grösse - mit Verflechtungen ins Ausland – stehen hier vor Gefahren. Es muss darum gehen, sich und die eigenen Entwicklungen zu schätzen, um nicht den Anschluss an die Konkurrenz zu verlieren. Und es muss Backups aller wichtigen Daten geben – sofern es doch einmal zum GAU kommt.