Mazda 19.06.2017, 13:20 Uhr

Mazdas lassen sich mit USB-Stick hacken

Gewisse Mazda-Modelle konnten mehrere Jahre lang angegriffen werden. Schwachstelle waren Bugs im Unterhaltungssystem.
Über das Infotainment-System von Mazda liessen sich wegen zahlreicher Schwachstellen Fahrzeugfunktionen ändern © pd
Duch die Ausnutzung einer Sammlung von Software-Löchern in Mazdas Infotainement-System MZD konnten Hacker Schadcode via USB-Stick direkt im Auto ausführen. Das berichtet das Fachmagazin Bleeping Computer.
Die Lücken sind bereits seit 2014 bekannt und zirkulierten in verschiedenen Varianten auf dem Internet-Forum Mazda3Revolution. Mit Hilfe der Schwachstellen könnten Hacker diverse Funktionen des Autos abändern, hiess es, vorausgesetzt sie verfügten über die dazu notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten. Es sei jedoch nicht bekannt, dass jemand die Löcher für böswillige Angriffe missbraucht hätte.
Zudem geben die Forumsteilnehmer Entwarnung. Offensichtlich seien die Löcher mit dem jüngsten Firmware-Update von Mazda behoben worden.
Folgende Mazda-Modelle waren betroffen: CX-3, CX-5, CX-7, CX-9, MX-5, Mazda2, Mazda3 und Mazda6.



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