Passwortverwalter
07.11.2017, 11:18 Uhr
07.11.2017, 11:18 Uhr
Dashlane ist jetzt in Version 5 verfügbar
Dashlane veröffentlicht Version 5 seines Passwortverwalters. Das neue Release kommt mit Linux-Unterstützung und Support für Apples Face ID sowie für Intel SGX und U2F.
Dashlane veröffentlicht mit "Dashlane 5" eine neue Version seines Passwortverwalters. Neu ist unter anderem die Unterstützung von Apples Face ID sowie Authentifizierungstechnologien von Intel.
Die Passwortverwaltung ist jetzt laut Hersteller auf jedem Endgerät, jedem Browser und jeder Plattform verfügbar. Dies schliesse auch Linux, Edge und Chrome OS ein.
Für die neue Version wurde die Web-Erweiterung überarbeitet. Diese ermöglicht es, den Passwortverwalter direkt im Browser zu verwenden. Eine separate Anwendung ist somit nicht nötig.
Unterstützen Konten eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, kann diese Funktion nun auch über Dashlane genutzt werden. Dabei unterstützt der Passwortverwalter neben den herkömmlichen generierten Codes auch Apples Face ID sowie Software-Guard-Erweiterung (SGX) und Universal-Second-Factor-Authentifizierung (U2F) zum Freischalten der Konten.
Online-Formulare automatisch ausfüllen
Dank der Machine-Learning-Technologie DashIQ lassen sich Online-Formulare automatisch ausfüllen. Ab der Version Dashlane 5 steht dies nun auch für mobile Geräte zur Verfügung. Wird eine Seite von der Software nicht erkannt, muss der Nutzer die entsprechenden Felder nur einmal ausfüllen. Danach wird dies von DashIQ automatisch übernommen.
Ausserdem neu für mobile Nutzer ist die Drag-and-Drop-Funktion. Diese erlaubt es Anmeldeinformationen zwischen Apps auf dem iPad hin und her zu kopieren.
Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, bietet Dashlane jetzt ein öffentliches "Bug-Bounty-Programm" über die Plattform HackerOne an. Sicherheitsexperten können dort gefundenen Schwachstellen melden und dafür eine entsprechende Belohnung erhalten. Je nach gemeldetem Fehler zahlt das Unternehmen eine Prämie von bis zu 1.000 US-Dollar aus. Laut Hersteller wird Dashlane derzeit von neun Millionen Benutzern und 7.000 Unternehmen verwendet.