Trend Micro setzt auf Cloud- und IoT-Security

Der japanische IT-Sicherheitsanbieter Trend Micro will auf der CeBIT in diesem Jahr eine neue Version der „Cloud App Security“ vorstellen. Diese Anwendung ist auf den Schutz von Cloud-Applikationen wie Office 365 von Microsoft spezialisiert. So soll sich dadurch zum Beispiel ein unerwünschter Zugriff auf die in der Wolke gespeicherten Daten eines Unternehmens schneller erkennen und verhindern lassen.

Cloud App Security soll zudem die Gefahr durch sogenannte Spear Phishing Mails reduzieren, bei denen einzelne Mitarbeiter eines Unternehmens gezielt angegriffen werden, um Schadsoftware einzuschmuggeln. Die neue Version wird nun erstmals auch die Cloud-Angebote von Box, Dropbox sowie Google Drive unterstützen und schützen. Weitere Schwerpunkte von Trend Micro auf der Messe sollen in diesem Jahr das Internet der Dinge, Zero-Day-Exploits und Gefahren durch den zunehmenden Einsatz mobiler Endgeräte in Firmen sein.

Trend Micro ist auf der CeBIT 2016 wieder in der „Security Plaza“ in Halle 6 auf Stand B16 zu finden. Dort wird es auch einige Vorträge zu hören geben. So erläutert Stefan Trimbom, Security Consultant bei Trend Micro, am Montag, den 14.3., von 10 bis 10.30 Uhr, und am Mittwoch, den 16.3., von 15.30 bis 16.00 Uhr, welche Änderungen sich durch das neue IT-Sicherheitsgesetz für Unternehmen ergeben.

Am Dienstag, den 15.3., von 17.00 bis 17.30 Uhr, und am Mittwoch, den 16.3., von 10.30 bis 11.00 Uhr, präsentiert Timo Wege, Technical Consultant, eine Live-Hacking-Session zu aktuellen Schwachstellen. Eine Übersicht über die weiteren angebotenen Vorträge findet sich in diesem PDF.