Die wichtigsten kostenlosen Software-Alternativen
Musikaufnahme: Audacity
Wer Podcasts aufnimmt oder Musikstücke mit mehreren Instrumenten aufzeichnet und abmischt, kommt nicht ohne eine umfangreiche Audio-Bearbeitungs-Software aus. Als Alternative zu Profiprogrammen wie Cubase hat sich längst die Open-Source-Software Audacity durchgesetzt. Das Programm kommt in einem etwas betagten Look daher, lässt sonst aber keine Wünsche offen.
Download und Installation
Die neuste Version von Audacity finden Sie auf audacityteam.org/download/windows. Nach Aufruf der Website wird die Datei automatisch heruntergeladen. Folgen Sie den Installationsschritten.
Achtung: Unter dem Link audacity.de wird eine betrügerische Seite betrieben, die einen Download anbietet, der vom Virenscanner blockiert wird.
Erste Schritte
Bestehende Audiodateien können direkt von der Festplatte ins Programm gezogen werden, Bild 6 A. Alternativ lassen sich Spuren auch direkt in Audacity aufzeichnen, indem man auf die Aufnahmetaste klickt B.
Die Bearbeitung der Spuren ist ganz einfach. So können zum Beispiel Abschnitte direkt markiert werden C. Über den Menüpunkt Effekt D finden Sie so ziemlich alles, was Sie machen möchten: Den Abschnitt ein- oder ausblenden, schneller oder langsamer abspielen lassen, Spuren überblenden – all das klappt mit einem Mausklick.
Kompatibilität
Audacity versteht alle geläufigen Audioformate, sowohl beim Import als auch beim Export. Exportierte Projekte können problemlos bei gängigen Musik- und Podcast-Dienste hochgeladen werden.
Tipp für den Umstieg
Audacity versteht sich auch bestens auf MIDI-Dateien. Der Output eines MIDI-Rekorders kann beim Verbinden mit dem Computer direkt aufgenommen, bearbeitet und danach als MP3-Datei exportiert werden.
Autor(in)
Beat
Rüdt