VeraCrypt sichert Daten im Hochsicherheitstrakt
Verschlüsseln und verbergen
Um ein verstecktes VeraCrypt-Laufwerk anzulegen, starten Sie mit einem Klick auf „Volumen erstellen“ einen Assistenten. Für Einsteiger empfiehlt sich zunächst das Verschlüsseln einer Containerdatei, lediglich fortgeschrittene Anwender sollten sich das Chiffrieren von (System-)Partitionen beziehungsweise (System-)Laufwerken zutrauen. Vorsichtshalber sollte man Letzteres ausschliesslich auf gespiegelte Festplatten anwenden.
Versteckte Laufwerke legt VeraCrypt immer innerhalb eines sichtbaren, zuvor angelegten Datencontainers – „Standard VeraCrypt Volumen“ – an. Über die Erstellungsmethode „Kompletter Modus“ richten Sie ein sichtbares Laufwerk mit einem darin enthaltenen versteckten Laufwerk in einem Rutsch ein. Alternativ richten Sie über „Direkter Modus“ ein verstecktes Laufwerk in einem bereits vorhandenen, sichtbaren VeraCrypt-Volumen ein. Um versteckte Laufwerke zu verbergen, werden freie Bereiche in VeraCrypt-Laufwerken generell mit Zufallsdaten beschrieben.
Beim Anlegen eines verschlüsselten Volumes fragt das Programm schrittweise den Speicherort, die Volumengrösse, den Verschlüsselungsalgorithmus sowie den Hash-Algorithmus und das Volumenzugangskennwort ab.
Eine VeraCrypt-Volumendatei kann wie jede herkömmliche Datei kopiert, gesichert, verschoben oder auch gelöscht werden.