Mac-Tipp: Wundermittel Raycast

Raycast für (fast) alles

Damit sind Sie mit den wichtigsten Grundlagen vertraut und bereit, Raycast zu Ihrem Lieblings-Werkzeug zu machen. Bei mir hat Raycast ein halbes Dutzend spezialisierte Anwendungen förmlich wegradiert, etwa den sympathischen AppCleaner: Er löscht nicht nur eine Anwendung, sondern auch die zugehörigen Einstellungen und andere Dateien, die nicht länger benötigt werden. Mehr dazu hier.

Programme deinstallieren

Doch Raycast kann das mindestens genauso gut. Aktivieren Sie Raycast und markieren Sie den Namen der Anwendung. (1) Klicken Sie anschliessend auf Actions (2) Nun blättern Sie im Einblendmenü ganz nach unten, wo Sie den Befehl Uninstall Application (3) finden:
Auch eine Funktion für die Deinstallation von Programmen ist in Raycast eingebaut
Quelle: PCtipp.ch
Wählen Sie den Befehl an, damit Ihnen Raycast vorab zeigt, was gleich alles gelöscht wird, wenn Sie weitermachen. Mit der Escape-Taste brechen Sie die Prozedur hingegen ohne weitere Konsequenzen ab.
Raycast bringt den Müll raus
Quelle: PCtipp.ch

Rechner

Zu einer weiteren ausgefuchsten Funktion von Raycast gehört der Rechner, der neben Zahlen auch auf englische Eingaben reagiert, etwa:
100 USD to euro
oder
Time in NYC

Zwischenablage

Und natürlich darf der Verlauf der Zwischenablage nicht fehlen, indem Sie die Funktion Clipboard History verwenden – oder viel besser noch: ein Kürzel, in meinem Fall Control+Tabulator. Wenn der Eintrag schon etwas länger zurückliegt, helfen Sie der Funktion auf die Sprünge, indem Sie ganz oben einen Teil des Textes eintippen.
Der Verlauf der Zwischenablage kann einem den Tag retten
Quelle: PCtipp.ch
Und so weiter. Es braucht vielleicht einen Moment, um sich mit Raycast wohlzufühlen. Doch das liegt nicht an der Komplexität der Software, im Gegenteil. Viel mehr sind die Möglichkeiten so erschlagend, dass es seine Zeit benötigt, um sich zu orientieren. Doch es lohnt sich tausendfach!




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