2021 ist Schluss
01.08.2019, 10:36 Uhr
Microsoft stampft Skype for Business Online ein
Ab 2021 soll Skype for Business Online endgültig von Microsoft Teams ersetzt werden. Neue Kunden von Office 365 werden aber schon ab diesem September standardmässig mit der neuen Lösung ausgestattet.
Wie Microsoft bereits auf der Ignite-Konferenz 2017 angekündigt hatte, wird die Entwicklung von Skype for Business Online zugunsten von Microsoft Teams eingestellt. In einem Blogeintrag, der unter anderem die Migration zu Teams behandelt, haben die Redmonder nun ein finales Datum für das Support-Ende genannt - am 31. Juli 2021 ist Schluss.
Für bestehende Kunden ändert sich zunächst nichts, der Support für Skype for Business soll wie gewohnt bis zum finalen Ende fortgeführt werden. Auch das hinzufügen neuer Nutzer sei bei Bedarf weiterhin möglich. Neue Kunden von Office 365 werden hingegen ab 1. September 2019 standardmässig mit Microsoft Teams, der neuen Collaboration-Allzwecklösung für Chats, Meetings und Video-Calls, ausgerüstet. Nicht vom Support-Ende betroffen sind hingegen die Consumer-Variante von Skype sowie Skype for Business Server.
Interoperabilität ab 2020
Bestehende Kunden von Skype for Business haben demnach noch reichlich Zeit für den Umstieg auf Microsoft Teams. In der Zwischenzeit ist sogar die Interoperabilität der beiden Dienste gewährleistet, die ohnehin dieselbe technische Basis teilen. So können Nutzer unter Skype for Business ab dem Frühjahr 2020 ohne Weiteres mit Teams-Anwendern im Chat oder per Sprachanruf in Kontakt treten.
Für einen möglichst unkomplizierten Umstieg bietet Microsoft seinen Kunden zudem eine Reihe an technischen Beratungs- und Planungsressourcen sowie Best Practices, Planungsunterlagen und kostenlose Schulungen an. Eine Onboarding Assistance von Microsoft FastTrack ist ebenfalls verfügbar.