Microsoft setzt auf IoT – ohne Windows

Nächste Seite: global skalierbare Datenbank

Ebenfalls seit einigen Tagen ist der SQL Server 2017 auf dem Markt. Die neuen Funktionen des Datenbankservers will Microsoft auch in der Azure SQL Database abgebildet. So soll die Migration von Inhalten in die Cloud erleichtert werden. Neu hat Microsoft eine Preview von Migrationsdienste für Datenbanken von Oracle lanciert.

Neu entwickelt hat die Azure Cosmos DB, eine über alle Azure-Regionen hinweg skalierbare Datenbank. Sie unterstützt jede Art von Daten, einschliesslich Graphen. Microsoft-Managerin Rimma Nehme bewarb Azure Cosmos DB mit dem Versprechen von hohem Datendurchsatz, einer garantierten Verfügbarkeit, konfigurierbarer Konsistenz und unter 10 Millisekunden Latenz für über 99 Prozent der Anfragen. Sie äusserte die Hoffnung, dass Unternehmen selbst Anwendungen für Azure Cosmos DB programmieren, die die Leistung voll ausschöpfen.
Scott Guthrie von Microsoft kündigte an der Konferenz «Build» eine Shell für Azure an © Microsoft

Microsofts Cloud-Chef Scott Guthrie kündigte an der «Build» ausserdem zwei neue Tools für Administratoren an: das Kommandozeilen-Werkzeug Azure Cloud Shell und die App Azure Mobile Portal. Letztere Smartphone-Anwendung für Android und iOS bereitgestellt werden – und nicht für Windows Phone. Der Misserfolg bei den Telefonen dürften ein Grund sein, warum Microsoft das Ziel der Milliarden Windows-Installationen voraussichtlich klar verfehlt.




Das könnte Sie auch interessieren