13.12.2006, 00:00 Uhr

Skype: Keine kostenlosen Telefonate mehr für Nordamerikaner

Ab 1. Januar 2007 wird das Telefonieren ins Fest- und Mobilnetz für Skype-Anwender in den USA und Kanada nicht mehr kostenlos sein. Der VoIP-Anbieter hatte das spezielle Skype-out-Angebot im Mai dieses Jahres für User in Nordamerika eingeführt. Damit konnten diese über ihren Skype-Account unentgeltlich und unbegrenzt ins Mobil- und Festnetz der beiden Länder telefonieren. Ab dem kommenden Jahr wird Skype zufolge eine Jahresgebühr von 30 Dollar anfallen. In dieser Flatrate sollen alle Skype-out-Gespräche innerhalb Nordamerikas inegriffen sein.

Mit der vergleichsweise recht günstigen Jahresgebühr will Skype etablierten VoIP-Unternehmen, die mit monatlichen Flatrates von 25 bis 30 Dollar operieren, zukünftig verstärkt das Wasser abgraben. "Die kostenlose Aktion ist von Anwendern begeistert aufgenommen worden", erklärt Skype-Sprecherin Imogen Bailey im Gespräch mit pressetext. Das Angebot sei von vornherein auf das Jahr 2006 begrenzt gewesen. Mit der eingeführten Flatrate biete man Anwendern aber weiterhin die Möglichkeit, rund 90 Prozent der sonst anfallenden Kosten zu sparen, so Bailey. Skype-User, die bis Ende Januar den Dienst abonnieren, zahlen zudem nur die Hälfte der vorgesehenen Jahresgebühr. (ph/pte) http://skype.com/intl/de/products/skypeout



Das könnte Sie auch interessieren