Neue App 18.06.2019, 14:16 Uhr

Streaming-Dienst "Joyn" startet mit über 50 Sendern

Es soll "Deutschlands grösster kostenfreier Streaming-Dienst" werden: Die App Joyn, ein Joint Venture von ProSiebenSat.1 und Discovery, startet heute offiziell in Deutschland. Zu Beginn sind über 50 Live-Sender und eine Mediathek mit dabei.
(Quelle: Joyn)
Joyn startet heute offiziell in Deutschland. Dahinter verbirgt sich eine App, die Nutzern einen kostenfreien Streaming-Dienst bietet. Die Joyn GmbH firmiert seit Mai 2019 und ist ein 50/50 Joint Venture von ProSiebenSat.1 und Discovery. Zum Start der App können alle Inhalte ohne Registrierung genutzt werden.
Das Angebot umfasst aktuell 55 Free TV-Sender im Live-Stream und als Mediathek. Damit sollen die Inhalte der FreeTV-Sender von ProSiebenSat.1 und Discovery sowie 15 weiterer Content-Partner auf einer Plattform sowie einer App gebündelt werden. Zu Beginn sind auch einige Joyn-Originals, also selbst produzierte Angebote, mit dabei. Man arbeite "intensiv am Ausbau des Content-Portfolios". Im Einvernehmen mit der ARD sind zusätzlich das Erste, alle Dritten Programme der ARD, tagesschau 24, ONE sowie ARD-alpha auf Joyn verfügbar.

Abrufmöglichkeiten

Nutzer können Inhalte kostenlos und ohne Registrierung auf iOS- und Android-Geräten sowie im Web und über Smart TVs abspielen.
Ziel von Joyn es, "eine umfassende deutsche OTT (Over-the-top)-Plattform senderübergreifender Inhalte zu schaffen." Bis zum Winter sollen kontinuierlich neue Features und Inhalte hinzukommen, unter anderem werden die Inhalte von maxdome und der Eurosport Player in die Plattform eingebunden.
"Joyn ist eine Einladung an Content-Anbieter und Nutzer, deutsches Video-Entertainment zu einem noch grösseren Erlebnis zu machen. Wir hören unseren Nutzern zu, um ihre Wünsche zu verstehen, sammeln ihr Feedback, und nehmen dieses ernst. Nur so können wir authentisch sein", glaubt Alexandar Vassilev, CEO und Geschäftsführer Joyn. "Wir glauben, dass unsere lokalen Inhalte eine Authentizität aufweisen und Menschen auf eine andere Art und Weise erreichen, als es internationale Formate können."




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