Telefonieren mit dem Handy kann Gedächtnisleistung bei Jugendlichen beeinträchtigen
Minimierung des Risikos einer HF-EMF-Belastung
Die Untersuchung der Auswirkungen von HF-EMF-Exposition auf das Gehirn ist ein relativ neues Forschungsgebiet. "Noch ist unklar, wie hochfrequente elektromagnetische Strahlung die Prozesse im Gehirnbeeinflussen könnte oder wie relevant unsere Erkenntnisse langfristig sind", ergänzte Röösli. "Mögliche Risiken für das Gehirn können durch den Einsatz von Headsets oder Lautsprechern beim Telefonierenminimiert werden, insbesondere bei geringer Netzqualität und maximaler Leistung des Mobiltelefons."
Über die Publikation
Die Studie wurde vom Swiss TPH in Zusammenarbeit mit dem EU-Projekt GERoNiMO durchgeführt, dasdarauf abzielt, das Wissen über Zusammenhänge zwischen HF-EMF und Gesundheit zu verbessern. Die Arbeiten zur Dosisberechnung wurden in Zusammenarbeit mit belgischen Wissenschaftlern durchgeführt. Das Projekt wurde durch das Siebte Rahmenprogramm der Europäischen Gemeinschaft und den Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanziert.