Eine anständige mobile Internetverbindung ist in der Welt der Digitalisierung entscheidend. Doch wie steht es um drahtlose und drahtgebundene Anschlüsse in verschiedenen Ländern? Wie schnell sind die Verbindungen und wie teuer? Diesen Fragen ist Business Fibre in einer aktuellen Studie nachgegangen und hat Rankings erstellt.

Die Schweiz erweist sich in dieser Ausmarchung als das teuerste Land. Ein Gigabyte an mobiler Daten kostet hierzulande durchschnittlich 15.88 Pfund (knapp 20 Franken). Am günstigsten surft man dagegen in Israel. Dort kostet das Gigabyte umgerechnet nur 86 Rappen (vgl. Tabellen).

Für das Geld erhält man in der Schweiz vergleichsweise schnelle Verbindungen. So liegt die durchschnittliche mobile Downloadgeschwindigkeit bei 57,81 Megabit pro Sekunde (Mbps). Damit sind mobile Schweizer Surferinnen und Surfer fast doppelt so schnell im Internet unterwegs wie der weltweite Durchschnitt, der bei 31,61 Mbps liegt.

Während die Israelis zwar günstig mobile Daten konsumieren können, müssen sie länger auf ihre Downloads warten als Schweizerinnen und Schweizer. So dauert der Download von einem Gigabyte bei uns 2 Minuten und 28 Sekunden, in Israel dagegen 6 Minuten und 19 Sekunden.

Am schnellsten surft man übrigens mit dem Smartphone in Süd-Korea. Dort beträgt die durchschnittliche mobile Bandbreite 83,9 Mbps.

Weitere Details der Studie sind auf dieser Webseite ersichtlich.