08.04.2008, 00:00 Uhr
Rücktritt wegen SMS-Affäre
Der finnische Aussenminister muss wegen einer heissen SMS-Affäre mit einer Stripperin seinen Hut nehmen. Dass die Finnen eine ausgeprägte Vorliebe für Handys haben, ist kein Geheimnis. Seine Leidenschaft für SMS-Nachrichten wurde nun allerdings dem finnischen Aussenminister Ilkka Kanerva zum Verhängnis. Wie "Spiegel Online" berichtete, hat der Politiker wegen einer SMS-Beziehung zu einer 29-jährigen Stripperin jetzt seinen Hut nehmen müssen.
Konkret hatte Kanerva im Januar die junge Dame während eines Fluges kennengelernt - und ihr daraufhin insgesamt 200 Kurznachrichten geschickt. Pech für den Ex-Aussenminister: Die Stripperin verkaufte die SMS-Mitteilungen an die Klatschzeitschrift "Hymy". Da Kanerva schon einmal wegen eines ähnlichen SMS-Skandals vom Parlament eine offizielle Rüge erhalten hatte, bedeutete der neueste Eklat das endgültige Aus. Welches Honorar die Erotiktänzerin für ihre verräterischen Dienste erhielt, ist indes nicht bekannt. (ph/th)
Konkret hatte Kanerva im Januar die junge Dame während eines Fluges kennengelernt - und ihr daraufhin insgesamt 200 Kurznachrichten geschickt. Pech für den Ex-Aussenminister: Die Stripperin verkaufte die SMS-Mitteilungen an die Klatschzeitschrift "Hymy". Da Kanerva schon einmal wegen eines ähnlichen SMS-Skandals vom Parlament eine offizielle Rüge erhalten hatte, bedeutete der neueste Eklat das endgültige Aus. Welches Honorar die Erotiktänzerin für ihre verräterischen Dienste erhielt, ist indes nicht bekannt. (ph/th)