19.11.2007, 00:00 Uhr
Online-Handy-Dienste sind die neuen Umsatzbringer
Im Jahr 2011 werden die Westeuropäer 658 Millionen Euro für ortsbezogene Online-Handy-Dienste ausgeben. Laut den Marktforschern von Strategy Analytics werden die Endkunden im Jahr 2011 weltweitrund 4,3 Milliarden Euro für ortsbezogene Online-Handy-Dienste (Location Based Services, LBS) ausgeben. Im Jahr 2006 waren es lediglich 643 Millionen Euro. Die Analysten verstehen unter LBS unter anderem elektronische Strassenkarten zum Download, Online-Verkehrsinformationen sowie mobile City Guides. Unter diese Dienste fallen auch ortsbezogene Online-Spiele, die Ortung von Kindern sowie Dating und sogenannte Friend Finder. Die Zahl der Kunden, die bereit sind, für solche Dienste zu zahlen, soll laut der Studie von 10,1 Millionen im Jahr 2006 auf knapp 95 Millionen im Jahr 2011 zunehmen. Für Westeuropa erwarten die Experten 10,1 Millionen Nutzer von kostenpflichtigen LBS, 2006 waren es 1,9 Millionen Kunden.
Die grössten Umsatzbringer weltweit werden demnach die Online-Navigation im Auto mit 1,23 Milliarden Euro und die Ortung von Kindern mit 780 Millionen Euro sein. 572 Millionen Euro werden für die Nutzung von Städteführern auf mobilen Endgeräten ausgegeben werden und 466 Millionen Euro für Fussgängernavigation. Westeuropa folgt dem weltweiten Trend, auch hier soll der Grossteil der Umsätze mit Online-Autonavigation (271 Millionen Euro), Kinderortung (146 Millionen Euro) und City Guides für mobile Endgeräte (84 Millionen Euro gemacht werden. ?Die wachsende Popularität portabler Navigationsgeräte belegt die Nachfrage nach ortsbezogenen Anwendungen?, sagt Nitesh Patel, Senior Analyst bei Strategy Analytics. ?Allerdings gibt es auch ein wachsendes Bedürfnis von Konsumenten nach Geräten, die mehr können als nur navigieren?. Durch diese zunehmende Konvergenz verschärfe sich auch der Kampf um die Kunden zwischen den Herstellern von portablen Navigationsgeräten und denen von Mobiltelefonen. ?Nokias Akquisition des Kartenherstellers Navteq im Oktober 2007 unterstreicht das?, so Patel weiter. (ph/th) http://www.strategyanalytics.net
Die grössten Umsatzbringer weltweit werden demnach die Online-Navigation im Auto mit 1,23 Milliarden Euro und die Ortung von Kindern mit 780 Millionen Euro sein. 572 Millionen Euro werden für die Nutzung von Städteführern auf mobilen Endgeräten ausgegeben werden und 466 Millionen Euro für Fussgängernavigation. Westeuropa folgt dem weltweiten Trend, auch hier soll der Grossteil der Umsätze mit Online-Autonavigation (271 Millionen Euro), Kinderortung (146 Millionen Euro) und City Guides für mobile Endgeräte (84 Millionen Euro gemacht werden. ?Die wachsende Popularität portabler Navigationsgeräte belegt die Nachfrage nach ortsbezogenen Anwendungen?, sagt Nitesh Patel, Senior Analyst bei Strategy Analytics. ?Allerdings gibt es auch ein wachsendes Bedürfnis von Konsumenten nach Geräten, die mehr können als nur navigieren?. Durch diese zunehmende Konvergenz verschärfe sich auch der Kampf um die Kunden zwischen den Herstellern von portablen Navigationsgeräten und denen von Mobiltelefonen. ?Nokias Akquisition des Kartenherstellers Navteq im Oktober 2007 unterstreicht das?, so Patel weiter. (ph/th) http://www.strategyanalytics.net