04.09.2006, 00:00 Uhr
Laut japanischer Studie keine Gefahr durch Mobilfunk
Die Nutzung von Mobiltelefonen erhöht nicht das Risiko für ein Geschwür am Hörnerv (Akustikusneurinom). Zu diesem Ergebnis kam jetzt eine japanische Untersuchung, die im Rahmen der Interphone-Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durchgeführt wurde, wie das österreichische Forum Mobilkommunikation mitteilte. Von 2000 - 2004 hat das japanische Forscherteam die Daten von 97 Betroffenen und 330 Personen der Kontrollgruppe für ihre Analyse ausgewertet. Die Wissenschaftler kamen dabei zum Schluss, dass kein erhöhtes Risiko für ein Akustikusneurinom im Zusammenhang mit der Nutzung von Handys besteht. Es gibt auch keinen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Geschwür am Hörnerv und jenem Ohr, mit dem häufiger telefoniert wurde
Am "Interphone"- Projekt sind Wissenschaftsteams aus 13 Ländern beteiligt. Insgesamt sollen ca. 6.000 Fälle von Hirntumoren und über 1.000 Fälle von Akustikusneurinomen untersucht werden. Mit den Gesamtergebnissen des Forschungsprojektes ist 2007 zu rechnen. (ph) http://www.fmk.at http://www.ncbi.nlm.nih.gov
Am "Interphone"- Projekt sind Wissenschaftsteams aus 13 Ländern beteiligt. Insgesamt sollen ca. 6.000 Fälle von Hirntumoren und über 1.000 Fälle von Akustikusneurinomen untersucht werden. Mit den Gesamtergebnissen des Forschungsprojektes ist 2007 zu rechnen. (ph) http://www.fmk.at http://www.ncbi.nlm.nih.gov
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