28.05.2008, 00:00 Uhr
Handy-Strahlung: Labortechnikerin fälscht Studien
Zwei Studien, die auf eine mögliche Krebsgefahr durch Handy-Strahlung hinweisen, wurden offenbar manipuliert. Eine Labortechnikerin hat einem Bericht von Spiegel Online zufolge die Daten zweier wichtiger Mobilfunk-Studien der Medizinischen Universität Wien manipuliert. Diese waren ursprünglich zu dem Ergebnis gekommen, dass Handy-Strahlung das menschliche Erbgut in den Zellen schädige und Krebs hervorrufen könne.
Anscheinend hat die Frau jahrelang unbemerkt tricksen können, bis sie von einer Untersuchungskommission der Wiener Universität auf frischer Tat ertappt wurde. Über ihre Motive wurde nichts bekannt. Die Untersuchungen, eine GSM-Studie aus dem Jahr 2005 sowie eine UMTS-Studie aus dem Jahr 2008, waren von Mobilfunk-Gegnern immer wieder als Argumentationshilfe herangezogen worden. (ph/th)
Anscheinend hat die Frau jahrelang unbemerkt tricksen können, bis sie von einer Untersuchungskommission der Wiener Universität auf frischer Tat ertappt wurde. Über ihre Motive wurde nichts bekannt. Die Untersuchungen, eine GSM-Studie aus dem Jahr 2005 sowie eine UMTS-Studie aus dem Jahr 2008, waren von Mobilfunk-Gegnern immer wieder als Argumentationshilfe herangezogen worden. (ph/th)