22.06.2012, 00:00 Uhr
Alles neu mit Windows Phone 8
Nur wenige Tage nach der Präsentation der eigenen Tablets führt Microsoft seine Mobility-Offensive fort: Jetzt zeigte der Software-Riese erstmals Windows Phone 8. Das Betriebssystem soll komplett neu konzipiert worden sein und viele Parallelen zu Windows 8 haben. Gegenüber der aktuellen Version 7.5 wird deutlich mehr aktuelle Hardware unterstützt. Dazu gehören Mehrkern-Prozessoren, die Nahfunktechnologie NFC und zwei neue höhrere Bildschirmauflösungen (1.280 x 768 und 1.280 x 720). Endlich werden auch MicroSD-Erweiterungen des Speichers möglich. Weitere Features sind der neue Internet Explorer 10, eine elektronische Geldbörse und Nokia Maps mit Onboard-Karten als Teil der Plattform.
Gegenüber der Version Mango lässt sich auch der Startbildschirm deutlich umfangreicher durch den Anwender verändern und im Design seinen Wünschen anpassen. Erweitert werden auch díe Funktionen für professsionelle Anwender, zum Beispiel durch eine Verschlüsselung der Smartphones oder auch die Fernkontrolle durch Unternehmens-Administratoren. Updates der Software will Microsoft künftig auch "over-the-air" liefern, zudem will man Endgeräte mindestens 18 Monate lang mit Updates unterstützen.
Kein Update für ältere Geräte möglich
Eine dicke Kröte müssen die Besitzer aktueller Windows-Phones schlucken: Sie können nicht auf Windows Phone 8 updaten. Microsoft begründet dies mit den hochen Hardware-Ansprüchen. Selbst topaktuelle Geräte wie das Nokia Lumia 900 werden nicht unterstützt. Als Trostpflaster soll es Windows Phone 7.8 geben, das zumindest den Startscreen der neuen Version auf die "alten" Geräte bringt. Die ersten Smartphones für das neue Betriebssystem sollen im Herbst von Nokia, HTC, Huawei und Samsung kommen, die Chipsets wird weiterhin Qualcomm liefern. Allerdings hat Microsoft auf der Präsentation des neuen Betriebssystems noch keine neuen Geräte gezeigt. (ph/th)
Siehe auch: Analysten von IDC meinen Windows Phone werde bis 2016 iOS überholen, Android in Deutschland bereits vor Symbian/Nokia und iOS/iPhone, Android und iOS bauen ihre Marktführungsposition noch weiter aus
Gegenüber der Version Mango lässt sich auch der Startbildschirm deutlich umfangreicher durch den Anwender verändern und im Design seinen Wünschen anpassen. Erweitert werden auch díe Funktionen für professsionelle Anwender, zum Beispiel durch eine Verschlüsselung der Smartphones oder auch die Fernkontrolle durch Unternehmens-Administratoren. Updates der Software will Microsoft künftig auch "over-the-air" liefern, zudem will man Endgeräte mindestens 18 Monate lang mit Updates unterstützen.
Kein Update für ältere Geräte möglich
Eine dicke Kröte müssen die Besitzer aktueller Windows-Phones schlucken: Sie können nicht auf Windows Phone 8 updaten. Microsoft begründet dies mit den hochen Hardware-Ansprüchen. Selbst topaktuelle Geräte wie das Nokia Lumia 900 werden nicht unterstützt. Als Trostpflaster soll es Windows Phone 7.8 geben, das zumindest den Startscreen der neuen Version auf die "alten" Geräte bringt. Die ersten Smartphones für das neue Betriebssystem sollen im Herbst von Nokia, HTC, Huawei und Samsung kommen, die Chipsets wird weiterhin Qualcomm liefern. Allerdings hat Microsoft auf der Präsentation des neuen Betriebssystems noch keine neuen Geräte gezeigt. (ph/th)
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