So können Sie die Geldbörse zuhause lassen

Weitere Karten

Praktisch jeder Laden hat heutzutage eine Treuekarte, Mitgliedskarte oder sonst ein Punkteprogramm, das zu mehr Konsum anregen soll. Es heisst sammeln, sammeln, sammeln – und nach dem fünften Ölwechsel gibt es einen Börek gratis. Oder so ähnlich. Viele dieser Karten sind mittlerweile digital verfügbar, aber längst nicht alle. Und genau genommen verschiebt sich das Dilemma nur woandershin. Statt eines überfüllten Portemonnaies hat man dann einfach Dutzende unnötiger Apps auf dem Smartphone. Das braucht zwar keinen physischen Platz, müllt aber dafür das meistgebrauchte Alltagsgerät zu. Die einfachste Methode, dieses Problem zu lösen, ist, auf das ganze Spiel zu verzichten. Realistisch gesehen, gibt es bei den meisten Händlern nicht viel Gutes zu holen, sofern man nicht sehr häufig dort einkauft. Bei Migros, Coop & Co. kann sich das durchaus rechnen, im Kleiderladen drei Dörfer weiter wohl eher weniger, Bild 8.
Bild 8: Bei Treuekarten ist die Strategie einfach – abspecken!
Quelle: PCtipp.ch
Eine sehr digitale Lösung für den Kartenberg bietet wiederum Twint. Die App unterstützt mehr und mehr Treue- und Mitgliederkarten, die direkt in der App hinterlegt werden können. Das Praktische: Sie müssen nicht einmal mehr die Karte präsentieren. Alles wird automatisch bei der Bezahlung verarbeitet. Je mehr Anbieter hierbei mitmachen, desto besser wird der Dienst. Allerdings dürften gerade grössere Unternehmen ein Interesse an einer eigenen App haben.




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