Smartphone-Akku: So hält er ewig!
TIPP: verbreitete Akkumythen
Tipp: verbreitete Akkumythen
Bluetooth/NFC
Weder Bluetooth noch NFC verbrauchen nennenswert Strom. Sie können beide also problemlos eingeschaltet lassen, ohne dass Ihr Akku da runter leidet. Nicht einmal GPS verwendet genug Strom, dass sich ein gezieltes Ein- und Ausschalten wirklich lohnen würde.
Batterie entladen
Bei älteren Batterien war das Batteriegedächtnis oftmals ein Problem. Man musste ein Gerät wann immer möglich komplett leerlaufen lassen und erst danach wieder aufladen, da sonst die Batterie nur noch im verwendeten Bereich funktionierte. Das ist mit modernen Lithium-Ionen-Batterien kein Problem mehr. Sie können Ihr Smartphone laden und entladen, wie auch immer Sie wollen. Auch über Nacht aufladen ist kein Problem. Ein volles, eingestecktes Smartphone entwickelt höchstens ein wenig Wärme, aber kaum merklich.
Apps «abschiessen»
App-Killer oder das manuelle Schliessen von Apps über das App-Karussell hilft dem Akku nicht. Viele Apps werden so nicht einmal geschlossen, sondern einfach aus dem Karussell entfernt. Vergleichbar wie bei macOS, in dem eine App auch ohne geöffnetes Fenster aktiv sein kann. Der Vorgang kann sogar kontraproduktiv sein. Inaktive Apps werden vom Betriebssystem eingefroren und verbrauchen kaum Batterie. Schliesst man aber eine App komplett und startet sie erneut, muss die App neu in den Arbeitsspeicher (RAM) geladen werden, was mehr Energie verbraucht als eigentlich nötig.