25.08.2006, 00:00 Uhr

AntiVirus-Hersteller warnen vor neuen Würmern

Das Sicherheitsunternehmen Symantec berichtet über einen neuen Wurm, der eine Sicherheitslücke im Server-Dienst von Windows ausnutzt. Der Wurm mit dem Symantec-Namen W32.Randex.GEL beherrscht eine Reihe von Methoden, sich weiter im Web zu verbreiten. Microsoft hat mittlerweile ein Sicherheitsupdate zur Verfügung gestellt, wodurch die Lücke geschlossen wird. Ein Update wird dringend empfohlen. Der Wurm verbreitet sich mit Hilfe der Instant Messenger von AOL, ICQ, MSN und Yahoo und nutzt Netzwerkfreigaben, Microsoft-SQL-Server sowie vier bekannte Sicherheitslücken in Windows. Der Schädling legt eine Kopie von sich als "javanet.exe" im System-Verzeichnis von Windows ab und trägt diese als neuen Dienst in die Registry ein. Zudem sorgt er dafür, bei jedem Neustart geladen zu werden. Einen weiteren E-Mail-Wurm, der sich über Mobiltelefone verbreitet, haben die Experten von Panda Software entdeckt. Der Wurm versendet Nachrichten an Mobiltelefone von Vodafone- und Movistar-Kunden. Die SMS enthält einen Link zum Herunterladen von schädlichen Dateien. Sowohl die Betreffzeile als auch der Text sind in spanischer Sprache verfasst. Daneben verbreitet sich der im Basic Visual Script programmierte Wurm auch ganz traditionell über E-Mails. In der Betreffzeitle ist "Curriculum Vitae para posible vacante" zu lesen. (bbs/pte)

Frühere Newsmeldung: Jamba bietet Virenschutz für Handys



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