Mehrwert fürs Handy

Tracker, Schutzhülle, Adapter

Tracker

Tracker (auch Smarttags genannt) sind kleine Geräte mit Bluetooth-Funktion. Sie hängen beispielsweise am Schlüsselbund, Rucksack, an der Handtasche, liegen im Portemonnaie oder sind am Halsband von Haustieren befestigt. In Kombination mit einem Smartphone lassen sich diese Tracker lokalisieren. Zudem können die Tracker auch klingeln, was ebenso fürs schnelle Finden hilfreich ist.
Wichtig: Da es sich um eine Bluetooth-Verbindung (eventuell auch um die energiesparende Low-Energy-Variante) handelt, ist die maximale Reichweite in der Praxis auf maximal 150 Meter beschränkt. Befindet sich der Tracker ausserhalb dieser Reichweite, kann ihn das Smartphone nicht mehr direkt orten. Dafür auf Umwegen! Smarttags lassen sich nämlich auch von anderen Smartphones oder Tablets orten. Allerdings muss dazu deren Smarttag-App aktiv sein. Die Geräte erkennen das Tracker-Signal und leiten es über die App an den ursprünglichen Besitzer weiter. Die Besitzer der anderen Geräte dienen dabei lediglich als Übermittler.
Tipp: Meist funktionieren die Tracker auch in umgekehrter Richtung, lassen sich also dafür einsetzen, um das verlegte oder verloren gegangene Smartphone zu orten. Entweder muss dies dafür in der Hersteller-App programmiert werden oder es gibt eine Tastenkombination am Smarttag (etwa zweimal hintereinander drücken), um den Suchmodus automatisch umzukehren. Ebenfalls spannend: Höherwertige Smarttags wie der Galaxy SmartTag2 des Herstellers Samsung bieten die Option, kompatible smarte Lampen, Steckdosen oder auch herstellereigene Smart-TVs ein- respektive auszuschalten.

Schutz- und Sichthüllen

Eine schöne Smartphonehülle ist hübsch anzusehen. Ausser der visuellen Aufwertung des Handys sollte sie das Gerät aber auch vor Kratzern, Stössen oder Stürzen schützen. Für die Displayvorderseite gibt es zudem Varianten, die das Sichtfeld einengen, womit Neugierige, links und rechts, nur wenig oder gar nichts erkennen können.
Ebenfalls wichtig bei der Auswahl: Für den umfassenden Schutz muss die Hülle die Vorder- als auch Rückseite abdecken. Dabei ist die Materialqualität matchentscheidend. Widerstandsfähige Handy-Hüllen bestehen aus hochwertigen Werkstoffen wie Polycarbonat, TPU (thermoplastisches Polyurethan) oder Silikon. Diese schützen gegen Stösse, Kratzer und Druckbelastungen.
Quelle: PCtipp.ch
Zudem ist die Passgenauigkeit wichtig. Damit gewährleistet die Hülle eine gleichmässige Absorption «energiereicher» Schläge. Ausserdem sollten selbstverständlich sämtliche Anschlüsse und Aussparungen genau zur Form des Smartphones passen. Leicht erhöhte Kanten um das Display herum verhindern, dass das Display direkt die Oberfläche berührt, wenn das Smartphone flach auf dem Tisch liegt respektive darauf fällt.
Achten Sie auf Zertifizierungen, die auf eine hohe Schutzqualität hinweisen. Seriöse Hersteller unterziehen ihre Schutzhüllen bestimmten Materialprüfungen wie der MIL-STD-810G-Zertifizierung für Militärstandards. Gute Hersteller geben zudem Auskunft zur Stossfestigkeit, Schutzqualität und zu den verwendeten Materialien. Gut fürs Handling ist eine rutschfeste Oberfläche, damit das Smartphone nicht aus der Hand flutscht.

Ladeadapter

Bei kabelgebundenen und drahtlos arbeitenden Ladeadaptern sind die Ladeleistung, Kompatibilität, Sicherheitsfunktionen und Benutzerfreundlichkeit wichtige Parameter: Ob die Wahl auf «kabelgebunden» oder «kabellos» fällt, hängt von mehreren Faktoren ab.
Kabelgebunden laden Sie das Smartphone zuverlässig an der dafür vorgesehenen Buchse auf. Sämtliche Lade­adapter kommen auf der Adapterseite mit USB-Anschlüssen. Die Geschwindigkeit des Ladevorgangs hängt von der Ausgangsleistung des Adapters ab, die in Watt angegeben wird. Hochwertige Modelle beherrschen oft Schnellladefunktionen, die den Ladevorgang beschleunigen.
Gut zu wissen: Ein USB-C-Anschluss wird, zumindest in der EU (Europäische Union) ab dem 28. Dezember 2024 als einheitliche Ladekabelbuchse Pflicht. Hersteller werden also angehalten, keine weiteren Anschlüsse mehr in die neuen Adapter einzubauen. Allerdings sind noch viele iPhones (bis zum 14er-Modell) und iPads im Umlauf, die einen Lightning-Port aufweisen. 
Drahtlose Ladestationen bieten eine komfortablere Art des Aufladens. Via elektromagnetischer Induktion wird von der Ladestation Energie auf das Smartphone übertragen. Smartphones, die nach Qi-Standard (steht für induktive Energieübertragung) arbeiten, können einfach auf die Ladestation gelegt werden, um den Ladevorgang zu starten. Die Leistung von Wireless-Ladestationen wird ebenso in Watt angegeben und hat einen direkten Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit. Funktionen wie LED-Anzeigen für den Ladestatus/Ladestrom, rutschfeste Oberflächen oder auch kabelloses Laden von Kopfhörern oder anderem Zubehör sind weitere Pluspunkte kabelloser Ladegeräte. Dafür brauchen sie länger zum Laden und es geht mehr Energie verloren als bei kabelgebundenen Varianten.
Tipp: Für die Autofahrt gibt es Handyhalterungen mit kabelloser Ladefunktion.




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