Apple-Datensicherung 04.02.2020, 13:13 Uhr

Wirklich sicher sind iPhone-Back-up nur auf Rechnern

Apple bietet verschlüsselte iPhone-Back-ups auf seinen Servern an, hat zu den Daten dann auch aber selbst einen Schlüssel. Wer seine Daten ganz für sich haben will, sollte die Sicherheitskopie besser auf dem eigenen Rechner beziehungsweise Mac ablegen.
(Quelle: Robert Günther / dpa-tmn)
Eine starke Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, zu der nur man selbst den Schlüssel besitzt: Das wünscht man sich in aller Regel für seine Daten. Wer von diesem Sicherheitsanspruch auch dann nicht abrücken möchte, wenn es um Datensicherungen seines iPhones geht, muss diese lokal auf seinem Rechner anlegen.
Denn auf den Apple-Servern (iCloud) kann man die Verschlüsselung nicht selbst in die Hand nehmen, sondern muss diese Apple überlassen.
Das iPhone-Back-up auf Apple-Rechnern funktioniert folgendermassen: Auf einem Mac mit macOS Catalina 10.15 muss der Finder geöffnet werden. Und auf einem Mac mit macOS Mojave 10.14 oder früher sowie auf Windows-PCs öffnet man iTunes. Dann sucht man über den Finder oder in iTunes nach dem betreffenden Gerät.

Back-up mit Verschlüsselung und Passwort

Hat man das zu sichernde iPhone gefunden, geht man unter "Allgemein" zum Punkt "Back-ups", aktiviert dort "Erstelle ein Back-up aller Daten Deines iPhones auf diesem Mac/PC", setzt ein Häkchen bei "Lokales Back-up verschlüsseln" und setzt dann ein starkes Passwort.
Man darf allerdings nicht vergessen, dieses Passwort an einem sicheren Ort zu hinterlegen. Denn bei einem Verlust gibt es keine Möglichkeit, das Back-up wiederherzustellen.




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