MacOS 13 steht vor der Tür – diese Funktionen erwarten uns
Funktionen und Interface
Grundsätzlich arbeitet Apple ja noch immer daran, seine verschiedenen Betriebssysteme näher zusammen zu bringen, das Ökosystem noch enger zu verzahnen. Deshalb sind Funktionen, die erst für die mobilen Betriebssysteme wie iOS oder iPadOS released worden sind, oft ein Hinweis darauf, was Apple allenfalls auf macOS portieren könnte.
App Library
Die App-Library hat vor rund 2 Jahren auf dem iPhone Einzug gehalten. Lädt man neue Apps auf dem Telefon herunter, kann man festlegen, ob das Icon nur noch in die Bibliothek einsortiert wird, oder als einzelne App auf dem Startbildschirm erscheint. Die App Library ist thematisch geordnet. Dies wäre also eine prima Ergänzung zum Launchpad, welches einfach eine gesamte App-Übersicht zeigt – aber nicht thematisch ordnet. Bei dutzenden von Apps kann dies unübersichtlich sein, zumal man diese ja auch nicht alle im Dock haben will.
Time Machine
Die Time Machine ist eine prima Sache – man kann Backups des Status Quo des Macs anlegen. Und zwar so exakt, dass das eine, versehentlich gelöschte Wordfile bei einem Rollback nicht nur wieder da ist, sondern sogar in genau dem gleichen Ordner zu finden ist, aus dem man es versehentlich gelöscht hat. Gerüchten zufolge soll es bei macOS 13 möglich sein, Time Machine Backups nach dem Erstellen direkt mit der iCloud zu synchronisieren (sofern denn genügend Speicher vorhanden ist). Die Vorteile liegen auf der Hand – der Verlust eines Macs bedeutet dann nicht gleich auch ein Verlust des Backups.
Widgets
Apple tat sich lange schwer mit Widgets. Jahre, nachdem diese im Android-Universum bereits gang und gäbe waren, fanden sie auch ihren Weg auf iOS – im Jahr 2020, bei iOS 14, danach auch auf iPadOS. Allerdings sind sie bis jetzt noch nicht frei beweglich. Sollten sie den Sprung auf macOS schaffen, wird sich das wohl ändern und man kann die Widgets auf dem Desktop platzieren, wo man will.