Immersive View
18.06.2023, 12:36 Uhr
Google Maps jetzt mit 3D-Ansichten von schweizerischen Sehenswürdigkeiten
Nun kommen realistische 3D-Ansichten vieler touristischer Highlights in der Schweiz, in deutschen Städten sowie weltweit auf Smartphones und Tablets.
Fotorealistische 3D-Ansichten gab es in Google Maps bislang nur von Sehenswürdigkeiten in Metropolen wie Los Angeles, New York, San Francisco, London oder Tokio zu sehen. Ab sofort sind aber auch hiesige Sehenswürdigkeiten und solche in deutschen Städte mit sogenannten immersiven Ansichten ihrer Wahrzeichen dabei, wie Google mitteilt. Noch in diesem Monat wird Immersive View zudem in den Städten Amsterdam, Dublin, Florenz und Venedig eingeführt. Ausserdem wurde das Feature auf 500 weitere bekannte Sehenswürdigkeiten weltweit ausgeweitet.
Immersive View in der Schweiz
- Landesmuseum
- Grossmünster
- Fraumünster
- Kunsthaus Zürich
- Kirche St. Peter
Die Funktion ist ab sofort in der Schweiz verfügbar.
Immersive View in Deutschland
Den Anfang machen Berlin (unter anderem Brandenburger Tor, Reichstag, Fernsehturm), München (Frauenkirche, Marienplatz, Schloss Nymphenburg), Köln (Dom, Museum Ludwig), Frankfurt am Main (Alte Oper, Eiserner Steg), Potsdam (Schloss Sanssouci) und Brühl (Schlösser).
Ob das 3D-Feature für eine Sehenswürdigkeit verfügbar ist, wird sichtbar, sobald man in der Karte auf die entsprechende Markierung tippt: Dann ist gleich das erste Foto der sich öffnenden Bildergalerie mit «Immersive View» als Einstiegspunkt für das Feature gekennzeichnet.
Nicht nur freies Schweben, Drehen oder Zoomen ist mithilfe der Finger in der 3D-Ansicht möglich. Als Besonderheit gibt es auch einen Zeitschieberegler. Darüber lässt sich ein vorausschauender Blick aufs Wetter an verschiedenen Tagen und zu verschiedenen Tageszeiten werfen und darauf, wie voll es an dem Ort dann jeweils sein oder werden könnte.
Immersive View ist in der Google-Maps-Anwendung für Android und iOS verfügbar, läuft also derzeit nur auf Mobilgeräten wie Smartphones oder Tablets.
Online PC hat Ihnen übrigens in diesem Artikel acht Tipps zusammengestellt, wie Sie Google Maps als Reiseführer verwenden.