Augusta Raurica
01.04.2016, 09:51 Uhr
Per App zu den Römern
Die Fachhochschule Nordwestschweiz hat eine App entwickelt, mit der sich das römische Augusta Raurica virtuell besichtigen lässt. Es gibt eine Android- und iOS-Version der App.
Mit der neuen App für Augusta Raurica, die das Institut Vermessung und Geoinformation (IVGI) der FHNW in Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Team der Römerstadt entwickelt hat, wird Unsichtbares sichtbar, denn grosse Teile der antiken Römerstadt im aargauischen Kaiseraugst sind heute leider verschwunden oder verborgen.
So wird es dank der App spannend und plötzlich sichtbar, dass die grüne Wiese im Vorfeld der Theaterruine in der Zeit um 200 nach Christus ein dicht bebautes, pulsierendes Stadtquartier war.
Die App kann aber nicht nur vor Ort, sondern auch vom heimischen Sofa aus studiert werden, beispielsweise mit der interaktiven 3D-Karte. Vor Ort bietet die App eine Führung vom Busparkplatz bis zum Museum samt dreisprachigem Audio-Guide und Zusatzinfos in Text und Bild.
Mit einem interaktiven Panoramabild einer lokalen Strassenszene können Besucherinnen und Besucher erkunden, wie es an identischer Stelle vor 2000 Jahren ausgesehen hat und wie geschäftig es im heute eher beschaulichen Augst damals zu und her ging.
Das audiovisuelle Abtauchen in die Römerzeit vor 2000 Jahren ist eine typische Anwendung von «Augmented Reality». Auf dem Weg zur computergestützten Erweiterung der Realitätswahrnehmung durch verortete Informationen wird die App-Version 1.0 allerdings bloss der erste Schritt sein. Das IVGI-Entwicklungsteam um Martin Christen und Stephan Nebiker denkt bereits über wesentlich leistungsstärkere Folgeversionen nach, dank denen man von einem beliebigen Standort aus jene Ansicht simulieren und überlagern kann, die sich einem Römer an der genau gleichen Stelle vor 2000 Jahren geboten hätte.
Die App steht sowohl für iPhones als auch Android-Smartphones zur Verfügung.
So wird es dank der App spannend und plötzlich sichtbar, dass die grüne Wiese im Vorfeld der Theaterruine in der Zeit um 200 nach Christus ein dicht bebautes, pulsierendes Stadtquartier war.
Die App kann aber nicht nur vor Ort, sondern auch vom heimischen Sofa aus studiert werden, beispielsweise mit der interaktiven 3D-Karte. Vor Ort bietet die App eine Führung vom Busparkplatz bis zum Museum samt dreisprachigem Audio-Guide und Zusatzinfos in Text und Bild.
Mit einem interaktiven Panoramabild einer lokalen Strassenszene können Besucherinnen und Besucher erkunden, wie es an identischer Stelle vor 2000 Jahren ausgesehen hat und wie geschäftig es im heute eher beschaulichen Augst damals zu und her ging.
Das audiovisuelle Abtauchen in die Römerzeit vor 2000 Jahren ist eine typische Anwendung von «Augmented Reality». Auf dem Weg zur computergestützten Erweiterung der Realitätswahrnehmung durch verortete Informationen wird die App-Version 1.0 allerdings bloss der erste Schritt sein. Das IVGI-Entwicklungsteam um Martin Christen und Stephan Nebiker denkt bereits über wesentlich leistungsstärkere Folgeversionen nach, dank denen man von einem beliebigen Standort aus jene Ansicht simulieren und überlagern kann, die sich einem Römer an der genau gleichen Stelle vor 2000 Jahren geboten hätte.
Die App steht sowohl für iPhones als auch Android-Smartphones zur Verfügung.