Umfrage
17.01.2022, 10:26 Uhr
App-Empfehlungen durch Freunde
Beim Download oder Kauf von Apps für das Smartphone vertrauen rund ein Viertel der Smartphone-Nutzer auf Empfehlungen durch Freunde. Zudem werden Apps immer häufiger dafür genutzt, um Tarife, Verträge oder Abonnements zu organisieren.
Beliebt sind dabei aktuell vor allem Apps für das Handling der Versicherung oder das Banking. Perspektivisch können sich viele Nutzer auch vorstellen, für bestimmte Anwendungen nur noch Apps zu nutzen. Ein hohes Potenzial haben dabei Apps für die Organisation der eigenen Versicherung, der Mobilität, des Bankings und des Smart Homes.
Das sind die wichtigsten Ergebnisse des zweiten fraenk App Radars, der auf einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey basiert. Befragt wurden bundesweit 5.000 Personen in allen Altersgruppen im November 2021.
Apps auf dem Smartphone werden bei der Organisation von Tarifen, Verträgen oder Abonnements wichtiger. 7,4 Prozent der Befragten gaben an, dafür eine App zu nutzen - eine leichte Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (6,4 Prozent). Auch Online-Portale können ihren Anteil leicht ausbauen (von 7,2 Prozent auf 9,8 Prozent). Der PC wird von 39,2 Prozent als digitale Ablage genutzt (Vorjahr: 39,3 Prozent). Am beliebtesten ist mit 59,3 Prozent nach wie vor der klassische Ordner oder die Papierablage - verliert im Vergleich zum Vorjahr aber deutlich an Zustimmung (67,8 Prozent).
Aktuell werden Apps vor allem für das Handling der eigenen Versicherung und für das Banking genutzt. 43,7 Prozent der Befragten gaben an, für das Banking oder die Versicherung Apps auf dem Smartphone zu nutzen (Vorjahr: 42,5 Prozent). Apps, mit denen die Mobilität (Ticketing, Verbindungen, Sharing) organisiert werden kann, sind nach wie vor hoch im Kurs (41,1 Prozent), können den Vorjahreswert aber nicht halten (44,9 Prozent). Auch für Medien/Weiterbildung, das Smart Home und die Organisation der Energieversorgung werden Apps stärker eingesetzt. Für Shopping und Lieferservices, Gesundheit und Fitness sowie Telekommunikation und Mobilfunk halten Apps das hohe Vorjahresniveau.