Fussball-WM 2014 20.06.2014, 08:36 Uhr

Die WM-Netzschau vom 20. Juni 2014

Unsere Netzfundstücke zum achten Tag der WM 2014: Häme für Englands schwachen Auftritt, Monsterball statt Brazuca und Ghana, der nächste Gegner der Deutschen.
"Ein schöner neuer Tag für Schottland" titelt die britische Tageszeitung Metro heute. Und in der Tat: England nach dem 1:2 gegen Uruguay am Abgrund. Die Wahrscheinlichkeit für den Einzug ins Achteflfinale liegt nach dem gestrigen Debakel gerade noch bei 3,5 Prozent. Wenn Costa Rica heute Abend gegen Italien punktet, dann sind die Three Lions draussen!
In der WM-Gruppe C trennten sich zuvor Kolumbien und die Elfenbeinküste ebenfalls 2:1. Die erste Hälfte des Spiels war von Langeweile geprägt. Einziger Aufreger: Ein Riesen-Fussball, der für eine kurze Spielunterbrechung sorgte. In der zweiten Hälfte gab's dann Action pur: James Rodríguez (64. Minute) und Juan Quintero (70.) trafen für Kolumbien und Gervinho erzielte in der 74. Minute den Anschlusstreffer für die Ivorer.
Kurz nach Mitternacht machten dann noch müde Japaner gegen zehn Griechen (Gelb-Rot gegen Katsouranis in der 38. Minute) das zweite 0:0 Unentschieden der WM klar. Mit diesem Ergebnis ist Kolumbien bereits fürs Achtelfinale qualifiziert, für Japan und Griechenland besteht allerding nur noch wenig Hoffnung.
Wie verfolgen Sie eigentlich die WM2014? Zuhause am Fernseher, unterwegs auf dem Tablet oder beim Public Viewing? Ganz gleich wo: mobile Geräte spielen für Fussball-Fans eine immer grössere Rolle. Zwei von drei Fans nutzen mobile Apps, um die WM auch via Smartphone oder Tablet zu erleben. Das ergab eine Umfrage von Avast.
Zum Abschluss noch ein Blick auf den nächsten Gegner der deutschen Mannschaft. Ghana ist zum dritten Mal nacheinander bei einer WM-Endrunde dabei und schaffte es 2006 und 2010 jeweils in die K.O.-Runde. Um diesen Erfolg zu wiederholen, müssen die Westafrikaner, die ihr erstes WM-Spiel gegen Klinsi und seine US-Boys mit 1:2 verloren, am Samstag unbedingt gegen Deutschland punkten. Zu den Stars der Mannschaft zählen Michael Essien (AC Mailand), Kwadwo Asamoah (Juventus Turin) und natürlich Kevin-Prince Boateng (Schalke 04), dessen Halbbruder Jérôme Boateng im WM-Kader des DFB steht.



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