Mozilla zieht Konsequenzen aus Firefox-Add-on-Bug

Post-Mortem-Verfahren

Grundsätzlich werde daran gearbeitet, derartige Vorfälle in Zukunft zu verhindern, so Rescorla. Ausserdem soll ein Post-Mortem-Verfahren durchgeführt werden. Die daraus resultierende Liste an Änderungen will das Unternehmen den Anwendern im Anschluss zur Verfügung stellen. Ferner soll ein Mechanismus entwickelt werden, mit dem Aktualisierungen dieser Art schneller an die Anwender verteilt werden können. Nutzer sollen künftig ausserdem eine Einstellungsmöglichkeit erhalten, Hotfixes und dergleichen zu erhalten, ohne die Studien aktivieren zu müssen.
Auch, wenn der Bug vielleicht ärgerlich war und einige wenige Nutzer dadurch Daten verloren haben: Ein Sicherheitsrisiko bestand offenbar zu keiner Zeit. Ganz im Gegenteil. Aufgrund von fälschlicherweise gut funktionierender Sicherheitsmechanismen kam es überhaupt erst zu diesem Bug.



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