22.12.2013, 00:00 Uhr
Vier Tipps für mehr App-Downloads auf Facebook
Praxistipp Die Werbemittel "Mobile App Ads for Install" von Facebook sind zwar nicht neu, aber noch immer ein Mittel, das bisher vor allem die Games-Branche für sich entdeckt hat. Mit diesen Anzeigen können Nutzer dazu aufgefordert werden, die beworbene Anwendung direkt auf ihr mobiles Gerät herunterzuladen. Ben Moehlenhoff, Head of Social Media bei eProfessional, verrät vier Tipps, um Downloads und Conversions zu steigern.
1. App mittels Videos bewerben
Seit Ende Oktober bietet Facebook die Möglichkeit, die App innerhalb der Mobile App Ads for Installs nicht nur mit Bildern, sondern auch mittels eines Videos zu bewerben. Für Nutzer und Werbungtreibende ein grosser Vorteil, denn mit einem Video lässt sich die beworbene App wesentlich greifbarer darstellen als nur mit text und Bildern, was die Conversion ? in diesem Fall den Download der App ? spürbar ansteigen lässt. Erste Tests zeigen, dass ein kurzes Video von maximal zehn Sekunden Länge die besten Ergebnisse erzielt. Achten Sie jedoch darauf, eine gesunde Mischung beizubehalten und nicht ausschliesslich auf Videos innerhalb der Ads zu setzen.
2. Nach Endgeräten aussteuern
Insbesondere im noch sehr fragmentierten mobilen Markt ist es wichtig, auf die verschiedenen Nutzungsverhalten je nach Betriebssystem und Gerät Rücksicht zu nehmen. So zeigt die Erfahrung, dass iOS-Nutzer wesentlich besser konvertieren als beispielsweise Nutzer mit einem Android-Gerät. Testen Sie ausserdem, ob Smartphone- oder Tablet-User bei Ihren Mobile App Install Ads besser konvertieren. Mit Hilfe der daraus entstehenden Erkenntnisse können Sie die Aussteuerung optimieren und Ihr Werbebudget dadurch effizienter verwalten.
3. Gezielte Ausspielung
Die Targeting-Möglichkeiten von Facebook sind sehr zielgenau und bieten auch bei den Mobile App Ads for Install verschiedene Optionen. So können beispielsweise gezielt Nutzer angesprochen werden, die sich mit ihrem mobilen Gerät derzeitig im Wi-Fi befinden. Dies erspart ihnen den Frust, wenn sie die App über ihr mobiles Netzwerk herunterladen und so schnell die etwaige Datenbegrenzung ihres Providers überschreiten. Weiterhin kann Facebook prüfen, ob ein Nutzer die beworbene App bereits installiert hat. Ist dies der Fall, kann entweder auf die Aussteuerung bei diesem Nutzer verzichtet oder sein Engagement angeregt werden.
4. Engagement und Conversions anregen
Ist eine App sehr beliebt, haben viele Nutzer diese bereits auf ihrem Gerät installiert. Um dies herauszufinden, geben Sie im Software Development Kit von Facebook die Unique ID Ihrer App an. Facebook prüft daraufhin, ob diese ID auf dem Smartphone des Nutzers zu finden ist. Ist dies der Fall, ist die App bereits installiert. Um diese Nutzer gezielt anzusprechen, können Sie die "Mobile App Ads for Engagement and Conversion" nutzen. Bei Aktivierung dieser Anzeigen gelangt der User direkt in die App. Hier ist es sogar möglich, die Nutzer auf eine spezielle Seite innerhalb der App zu lenken, auf der das in der Anzeige abgebildete Produkt oder exklusive Rabatte angeboten werden. (ph/iw)
Seit Ende Oktober bietet Facebook die Möglichkeit, die App innerhalb der Mobile App Ads for Installs nicht nur mit Bildern, sondern auch mittels eines Videos zu bewerben. Für Nutzer und Werbungtreibende ein grosser Vorteil, denn mit einem Video lässt sich die beworbene App wesentlich greifbarer darstellen als nur mit text und Bildern, was die Conversion ? in diesem Fall den Download der App ? spürbar ansteigen lässt. Erste Tests zeigen, dass ein kurzes Video von maximal zehn Sekunden Länge die besten Ergebnisse erzielt. Achten Sie jedoch darauf, eine gesunde Mischung beizubehalten und nicht ausschliesslich auf Videos innerhalb der Ads zu setzen.
2. Nach Endgeräten aussteuern
Insbesondere im noch sehr fragmentierten mobilen Markt ist es wichtig, auf die verschiedenen Nutzungsverhalten je nach Betriebssystem und Gerät Rücksicht zu nehmen. So zeigt die Erfahrung, dass iOS-Nutzer wesentlich besser konvertieren als beispielsweise Nutzer mit einem Android-Gerät. Testen Sie ausserdem, ob Smartphone- oder Tablet-User bei Ihren Mobile App Install Ads besser konvertieren. Mit Hilfe der daraus entstehenden Erkenntnisse können Sie die Aussteuerung optimieren und Ihr Werbebudget dadurch effizienter verwalten.
3. Gezielte Ausspielung
Die Targeting-Möglichkeiten von Facebook sind sehr zielgenau und bieten auch bei den Mobile App Ads for Install verschiedene Optionen. So können beispielsweise gezielt Nutzer angesprochen werden, die sich mit ihrem mobilen Gerät derzeitig im Wi-Fi befinden. Dies erspart ihnen den Frust, wenn sie die App über ihr mobiles Netzwerk herunterladen und so schnell die etwaige Datenbegrenzung ihres Providers überschreiten. Weiterhin kann Facebook prüfen, ob ein Nutzer die beworbene App bereits installiert hat. Ist dies der Fall, kann entweder auf die Aussteuerung bei diesem Nutzer verzichtet oder sein Engagement angeregt werden.
4. Engagement und Conversions anregen
Ist eine App sehr beliebt, haben viele Nutzer diese bereits auf ihrem Gerät installiert. Um dies herauszufinden, geben Sie im Software Development Kit von Facebook die Unique ID Ihrer App an. Facebook prüft daraufhin, ob diese ID auf dem Smartphone des Nutzers zu finden ist. Ist dies der Fall, ist die App bereits installiert. Um diese Nutzer gezielt anzusprechen, können Sie die "Mobile App Ads for Engagement and Conversion" nutzen. Bei Aktivierung dieser Anzeigen gelangt der User direkt in die App. Hier ist es sogar möglich, die Nutzer auf eine spezielle Seite innerhalb der App zu lenken, auf der das in der Anzeige abgebildete Produkt oder exklusive Rabatte angeboten werden. (ph/iw)