19.10.2013, 00:00 Uhr
Twitter will privates Messaging revolutionieren
Es gab Zeiten, da wollte Twitter seine Messaging-Funktionen komplett abschaffen. Nun aber will der Kurzmitteilungsdienst sogar eine separate Messaging-App entwickeln und den Chat ausserhalb des Netzwerks anheizen.
Angesichts der Beliebtheit von Messaging-Diensten wie WhatsApp oder KakaoTalk will Twitter jetzt auch mehr private Kommunikationsmittel anbieten. Während das Unternehmen bereits die bisher vorhandenen Nachrichtenfunktionen im Netzwerk ausgeweitet hat, soll Twitter jetzt noch einen Schritt weiter gehen wollen: Das Unternehmen arbeite bereits an einer eigenständigen, vom Twitter-Netzwerk unabhängigen Messaging-App, so Allthingsd unter Berufung auf Insider.
Ein Hinweis auf einen solchen Schritt sei auch der Tatsache zu entnehmen, dass Twitter in seinem S1-Dokument für die bevorstehende Erstausgabe an der Börse den Messaging-Anbieter KakaoTalk konkret als Konkurrent nenne. Zudem würde Twitter mit einer eigenen Messenger-App mit seinem Rivalen Facebook gleichziehen, der private Nachrichten nun schon seit Jahren auf eine separate App ausgelagert hat. Das Unternehmen hat sich bisher noch nicht zu den Spekulationen geäussert.
Vor wenigen Tagen war bereits bekannt geworden, dass Twitter an seinen privaten Nachrichten bastelt. Twitter hatte den privaten "Briefkasten" der Nutzer quasi aufgesperrt und auch für Nachrichten von Twitter-Nutzern geöffnet, die nicht mit dem Empfänger als Kontakt verbunden sind. Das Unternehmen steht unmittelbar vor seinem Börsengang. (ph/iw)
Ein Hinweis auf einen solchen Schritt sei auch der Tatsache zu entnehmen, dass Twitter in seinem S1-Dokument für die bevorstehende Erstausgabe an der Börse den Messaging-Anbieter KakaoTalk konkret als Konkurrent nenne. Zudem würde Twitter mit einer eigenen Messenger-App mit seinem Rivalen Facebook gleichziehen, der private Nachrichten nun schon seit Jahren auf eine separate App ausgelagert hat. Das Unternehmen hat sich bisher noch nicht zu den Spekulationen geäussert.
Vor wenigen Tagen war bereits bekannt geworden, dass Twitter an seinen privaten Nachrichten bastelt. Twitter hatte den privaten "Briefkasten" der Nutzer quasi aufgesperrt und auch für Nachrichten von Twitter-Nutzern geöffnet, die nicht mit dem Empfänger als Kontakt verbunden sind. Das Unternehmen steht unmittelbar vor seinem Börsengang. (ph/iw)