25.03.2014, 00:00 Uhr
Twitter hat ausgeträllert - Musikdienst eingestellt
Das war's dann mit der Musik bei Twitter: Das Kurznachrichtennetzwerk dreht seiner App zum 18. April 2014 den Saft ab - und sucht nach neuen Wegen, musikalische Inhalte zu veröffentlichen.
Twitters Musikexperiment ist gescheitert. Das teilte das Netzwerk per Tweet mit.Die App ist bereits aus iTunes entfernt. Mitglieder, die die Anwendung bereits auf ihr Smartphone heruntergeladen haben, können noch bis 18. April 2014 Musik hören und ihre musikalische Untermalung auf dem Netzwerk anzeigen lassen. Dann ist endgültig Schluss.
Lange hat sich der Dienst nicht gehalten: Twitter #Music war am 18. April 2013 in den USA., vier Monate später in Deutschland gestartet - und auf gute Resonanz bei den Nutzern gestossen. Das Programm ermöglichte den Nutzern das Hören von Songs via Rdio und Spotif und zeigte ein Ranking nach Genre aller gerade im Netzwerk angehörten Songs an.
Doch vielleicht ist das Ende des Musidienstes nur vorläufig. Twitter will weiterhin mit musikalischen Inhalten experimentieren, die auf dem Netzwerk geteilt werden die Runde machen.
Ebenfalls am vergangenen Wochende wurde bekannt, dass Twitter daran denkt, die Hashtags abzuschaffen. Nachrichtenchefin Vivian Schiller sagte gegenüber dem Tech-Blog Buzzfeed, @- und #-Zeichen seien mysteriös. Sie deutete an, dass diese Zeichen künftig nur im Hintergrund genutzt werden könnten.
Ausserdem testet Twitter derzeit offenbar anzuzeigen, wie oft ein Beitrag gelesen wurde, so The Verge: Einige Nutzer bemerkten unter ihrer Twitter-Beiträgen eine neue Angabe, die explizit die Zahl der Views nennt. Dies könnte möglicherweise Nutzer dazu motivieren, mehr Beiträge zu veröffentlichen, wenn diese von vielen Usern gesehen werden. (ph/iw)
Lange hat sich der Dienst nicht gehalten: Twitter #Music war am 18. April 2013 in den USA., vier Monate später in Deutschland gestartet - und auf gute Resonanz bei den Nutzern gestossen. Das Programm ermöglichte den Nutzern das Hören von Songs via Rdio und Spotif und zeigte ein Ranking nach Genre aller gerade im Netzwerk angehörten Songs an.
Doch vielleicht ist das Ende des Musidienstes nur vorläufig. Twitter will weiterhin mit musikalischen Inhalten experimentieren, die auf dem Netzwerk geteilt werden die Runde machen.
Ebenfalls am vergangenen Wochende wurde bekannt, dass Twitter daran denkt, die Hashtags abzuschaffen. Nachrichtenchefin Vivian Schiller sagte gegenüber dem Tech-Blog Buzzfeed, @- und #-Zeichen seien mysteriös. Sie deutete an, dass diese Zeichen künftig nur im Hintergrund genutzt werden könnten.
Ausserdem testet Twitter derzeit offenbar anzuzeigen, wie oft ein Beitrag gelesen wurde, so The Verge: Einige Nutzer bemerkten unter ihrer Twitter-Beiträgen eine neue Angabe, die explizit die Zahl der Views nennt. Dies könnte möglicherweise Nutzer dazu motivieren, mehr Beiträge zu veröffentlichen, wenn diese von vielen Usern gesehen werden. (ph/iw)