01.06.2013, 00:00 Uhr
Tumblr bringt Ads auf den Desktop
Bei Tumblr blinken die Dollarzeichen nicht nur in den Augen, sondern auch auf den Nutzer-Dashboards. Denn dort werden seit gestern auch Werbeanzeigen eingeblendet, die sich von den Nutzerbeiträgen nur durch ein blinkendes Dollarzeichen abheben.
Auch nach der Übernahme durch Yahoo treibt Tumblr seine Monetarisierungsbemühungen voran. Der Microblogging-Dienst hat nun die Werbeanzeigen, die es seit einem Monat schon in der mobilen Version von Tumblr gab, auch im stationären Netzwerk eingeführt. Zum Start der neuen Werbeplätze sind namhafte Werbepartner mit dabei. Unter anderem konnte Tumblr Kunden wie Viacom, Ford Motor Company, Universal Pictures, AT&T, und Purina gewinnen.
Genau wie mit herkömmlichen, "privaten" Blogbeiträgen können die Nutzer auch die Werbe-Posts weiterleiten und kommentieren oder mit einem Klick aufs Herzchen ihre Zustimmung ausdrücken. Ausserdem kann die Marke innerhalb des Tumblr-Netzwerkes abonniert werden. Äusserlich unterscheiden sich die Anzeigen nur durch ein kleines Dollarzeichen in der oberen rechten Ecke des Beitragkastens von den regulären Beiträgen der Netzwerknutzer.
Das Konzept, so das Unternehmen, habe sich in Tests als ausgesprochen effektiv erwiesen. "Die Reaktionsraten auf Tumblr Radar und die mobilen Sponsored Posts sind phänomenal gewesen", zitiert Techcrunch Lee Brown, Tumblrs Sales-Chef. "Wir verfolgen nun denselben Ansatz bei unserer webbasierten Dashboard-Werbemöglichkeit." Tumblr verspricht, dass den Nutzern täglich nicht mehr als vier Werbeanzeigen eingeblendet werden sollen.
Tumblr hatte sein mobiles Werbekonzept Ende April 2013 vorgestellt - als noch niemand von der bevorstehenden Übernahme durch Yahoo ahnte. Brown hatte schon im März 2013 angekündigt, dass Tumblr noch im Laufe des aktuellen Jahres dank seiner Monetarisierungsbestrebungen profitabel werden könne. (ph/iw)
Genau wie mit herkömmlichen, "privaten" Blogbeiträgen können die Nutzer auch die Werbe-Posts weiterleiten und kommentieren oder mit einem Klick aufs Herzchen ihre Zustimmung ausdrücken. Ausserdem kann die Marke innerhalb des Tumblr-Netzwerkes abonniert werden. Äusserlich unterscheiden sich die Anzeigen nur durch ein kleines Dollarzeichen in der oberen rechten Ecke des Beitragkastens von den regulären Beiträgen der Netzwerknutzer.
Das Konzept, so das Unternehmen, habe sich in Tests als ausgesprochen effektiv erwiesen. "Die Reaktionsraten auf Tumblr Radar und die mobilen Sponsored Posts sind phänomenal gewesen", zitiert Techcrunch Lee Brown, Tumblrs Sales-Chef. "Wir verfolgen nun denselben Ansatz bei unserer webbasierten Dashboard-Werbemöglichkeit." Tumblr verspricht, dass den Nutzern täglich nicht mehr als vier Werbeanzeigen eingeblendet werden sollen.
Tumblr hatte sein mobiles Werbekonzept Ende April 2013 vorgestellt - als noch niemand von der bevorstehenden Übernahme durch Yahoo ahnte. Brown hatte schon im März 2013 angekündigt, dass Tumblr noch im Laufe des aktuellen Jahres dank seiner Monetarisierungsbestrebungen profitabel werden könne. (ph/iw)