10.05.2013, 00:00 Uhr
Studie zu Content Marketing: Mehr Budget für hochwertige Inhalte
Content Marketing wird in Zukunft an Bedeutung für die Marketingstrategie gewinnen, darin sind sich Marketingexperten einig. Ein Grossteil will deshalb dafür künftig zusätzliches Budget freimachen. Eine grosse Herausforderung sehen sie allerdings darin, ständig neue Inhalte zu finden.
Mehr als 90 Prozent der in einer Studie befragten Marketingexperten glauben, dass Content Marketing in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens Facit Research unter 60 Experten und Entscheidern. Mehr als die Hälfte, nämlich 64 Prozent, planen daher, Budget dafür freizumachen und nicht aus anderen Kanälen zu entnehmen.
Gefragt wurde zunächst, was die Teilnehmer unter dem Begriff "Content Marketing" verstehen. Daraus ergab sich die Definition: "Zielgruppenspezifische Ansprache via On- und Offline-Medien durch qualitative hochwertige und kreative Inhalte." Über die Hälfte der Befragten gab an, bereits über eine Content-Marketing-Strategie zu verfügen, 37 Prozent planen, eine solche einzuführen. Die Marketing-Entscheider erhoffen sich davon vor allem Markenetablierung und Umsatzsteigerung.
Im Durchschnitt planen die Experten, im Jahr 2013 knapp 126.000 Euro für Content Marketing auszugeben. Ein knappes Drittel sieht einen Ausbau des Budgets auf 200.000 bis 500.000 Euro vor. Knapp zehn Prozent planen sogar einen Ausbau auf mehr als 500.000 Euro. Die 55 Unternehmen, die bereits eine Content-Marketing-Strategie entwickelt haben oder planen, wollen ihr Budget dafür im Durchschnitt auf 266.190 Euro in den nächsten fünf Jahren erhöhen - das entspricht einer verdoppelung.
Als relevante und bereits stark genutzte Medien für das Inhalte-Marketing nannten die Marketingentscheider die eigene Website, Newsletter und soziale Medien wie Twitter oder Facebook. Als weniger wichtig betrachten sie Video-Blogs oder Podcasts. Die grösste Herausforderung sehen die Befragten darin, stets neue und wechselnde aktuelle Inhalte zu finden, die zur Marke und zur Zielgruppe passen. Auch angemessene Entscheidungsstrukturen, mangelnde Zeit oder die Schwierigkeit geeignete Personen mit journalistischer Expertise zu finden, werden als Hürden genannt.
Für die Studie wurden 60 Experten aus dem Bereich Marketing im Februar 2013 online befragt. Dabei handelte es sich um Geschäftsführer, Marketingmanager, Vertriebsleiter, Vertriebsmanager und Marketingleiter.
Die Gleichung "Content is King" ist mittlerweile eine Binsenweisheit. Wie Content darüber hinaus zum "King Kong" wird, erklärte Curt Simon Harlinghausen von AKOM360 auf der SMX in München - und stellte seine zehn Thesen zur Zukunft von Social Media vor. (ph/iw)
Gefragt wurde zunächst, was die Teilnehmer unter dem Begriff "Content Marketing" verstehen. Daraus ergab sich die Definition: "Zielgruppenspezifische Ansprache via On- und Offline-Medien durch qualitative hochwertige und kreative Inhalte." Über die Hälfte der Befragten gab an, bereits über eine Content-Marketing-Strategie zu verfügen, 37 Prozent planen, eine solche einzuführen. Die Marketing-Entscheider erhoffen sich davon vor allem Markenetablierung und Umsatzsteigerung.
Im Durchschnitt planen die Experten, im Jahr 2013 knapp 126.000 Euro für Content Marketing auszugeben. Ein knappes Drittel sieht einen Ausbau des Budgets auf 200.000 bis 500.000 Euro vor. Knapp zehn Prozent planen sogar einen Ausbau auf mehr als 500.000 Euro. Die 55 Unternehmen, die bereits eine Content-Marketing-Strategie entwickelt haben oder planen, wollen ihr Budget dafür im Durchschnitt auf 266.190 Euro in den nächsten fünf Jahren erhöhen - das entspricht einer verdoppelung.
Als relevante und bereits stark genutzte Medien für das Inhalte-Marketing nannten die Marketingentscheider die eigene Website, Newsletter und soziale Medien wie Twitter oder Facebook. Als weniger wichtig betrachten sie Video-Blogs oder Podcasts. Die grösste Herausforderung sehen die Befragten darin, stets neue und wechselnde aktuelle Inhalte zu finden, die zur Marke und zur Zielgruppe passen. Auch angemessene Entscheidungsstrukturen, mangelnde Zeit oder die Schwierigkeit geeignete Personen mit journalistischer Expertise zu finden, werden als Hürden genannt.
Für die Studie wurden 60 Experten aus dem Bereich Marketing im Februar 2013 online befragt. Dabei handelte es sich um Geschäftsführer, Marketingmanager, Vertriebsleiter, Vertriebsmanager und Marketingleiter.
Die Gleichung "Content is King" ist mittlerweile eine Binsenweisheit. Wie Content darüber hinaus zum "King Kong" wird, erklärte Curt Simon Harlinghausen von AKOM360 auf der SMX in München - und stellte seine zehn Thesen zur Zukunft von Social Media vor. (ph/iw)