17.03.2013, 00:00 Uhr
Studie: Social Media ist kein Ersatz für Unternehmensseiten
Unternehmens-Webseiten sind nach wie vor das wichtigste digitale Marketinginstrument - daran ändern auch soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und LinkedIn vorerst nichts. Das zeigt eine Analyse das Marktforschungsunternehmens Gartner. Für die Gartner-Studie in den USA wurden knapp 250 Marketingverantwortliche von US-Unternehmen mit mehr als 500 Millionen US-Dollar Jahresumsatz befragt.
Knapp die Hälfte, nämlich 45 Prozent aller Befragten gaben dabei an, dass Unternehmensseiten und deren Design, Entwicklung und Wartung eine übergeordnete Rolle für erfolgreiches Marketing spielen. Seiten in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter rangieren mit 43 Prozent direkt dahinter - und sind damit für den Marketing-Erfolg eines Unternehmens genauso wichtig wie Online-Werbung, die ebenfalls von 43 Prozent der Befragten angegeben wurde. Bemerkenswert: E-Mail-Marketing und mobiles Marketing sind mit 26 beziehungsweise 24 Prozent recht weit abgeschlagen. Einen Firmenblog halten sogar nur 6 Prozent der Befragten für wichtig.
Die Erhebung zeigt weiter, dass die Mehrheit der Befragten Unternehmen zwischen zehn und 50 Prozent -im Durchschnitt 25 Prozent - ihres Marketing-Budgets für digitale Aktivitäten ausgeben. Damit liegen die Ausgaben für digitales Marketing bei rund 2,5 Prozent des Unternehmensumsatzes. Im vergangenen Jahr wurde der grösste Teil des digitalen Marketing-Budgets - rund 12,5 Prozent - für digitale Werbung ausgegeben, 9,4 Prozent flossen ausserdem in Social-Media-Aktivitäten und immerhin 7,4 Prozent in mobiles Marketing. In diesem Jahr sollen die Budgets um durchschnittlich neun Prozent steigen. Besondere Schwerpunkte sind dabei das Einkaufserlebnis, Social Media und mobiles Marketing. (ph/iw)
Die Erhebung zeigt weiter, dass die Mehrheit der Befragten Unternehmen zwischen zehn und 50 Prozent -im Durchschnitt 25 Prozent - ihres Marketing-Budgets für digitale Aktivitäten ausgeben. Damit liegen die Ausgaben für digitales Marketing bei rund 2,5 Prozent des Unternehmensumsatzes. Im vergangenen Jahr wurde der grösste Teil des digitalen Marketing-Budgets - rund 12,5 Prozent - für digitale Werbung ausgegeben, 9,4 Prozent flossen ausserdem in Social-Media-Aktivitäten und immerhin 7,4 Prozent in mobiles Marketing. In diesem Jahr sollen die Budgets um durchschnittlich neun Prozent steigen. Besondere Schwerpunkte sind dabei das Einkaufserlebnis, Social Media und mobiles Marketing. (ph/iw)