05.10.2013, 00:00 Uhr
Schluss mit werbefreiem Instagram
Früher oder später trifft es alle: Auch Instagram muss seinen Dienst monetarisieren. Deshalb sollen zwischen den Nutzerfotos Werbeplätze geschaffen werden. In Kürze geht es damit los.
Mit mehr als 150 Millionen Nutzern verfügt Instagram über eine beachtliche Reichweite. Diese will sich das Fotonetzwerk jetzt versilbern lassen und kündigt die Einführung von Werbeplätzen innerhalb seines Netzwerks an. "Wir haben grosse Zukunftsvisionen, und um diese in die Realität umzusetzen, müssen wir Instagram zu einem nachhaltigen Unternehmen aufbauen", rechtfertigt das Unternehmen in seinem Firmenblog die geplante Einführung von Werbeanzeigen.
Allerdings verspricht das Fotonetzwerk seinen Nutzern, erst einmal sachte anzufangen. Zunächst werden qualitativ hochwertige Fotos von bereits im Netzwerk aktiven Marken und Unternehmen als Werbeanzeigen ausgeliefert, damit die Ads sich harmonisch in den Instagram-Feed einfügen. "Wir wollen, dass die Anzeigen ansprechend und kreativ sind, genauso wie die hochwertigen Anzeigen in herkömmlichen Print-Magazinen." Ausserdem sollen User Gelegenheit erhalten, Feedback über die Ads abzugeben und gegebenenfalls anstössige Werbung bei Instagram anzuzeigen.
Die Einführung von Werbeanzeigen werde die Copyrights der Nutzer im Übrigen nicht antasten, versichert Instagram. Das Fotonetzwerk ist seit einem Sturm der Nutzerentrüstung im Dezember 2012 äusserst vorsichtig, was die Nutzungsrechte von Fotos angeht. Damals wollte Instagram seine Nutzungsbedingungen ändern und die Verwendung von Nutzerfotos für Werbezwecke erlauben. Dass sich Instagram irgendwann einmal für Werbung öffnen würde, war demnach abzusehen. Vor rund einem Monat hatte Instagrams Director of Business Operations, Emily White, dies auch konkreter in Aussicht gestellt. (ph/iw)
Allerdings verspricht das Fotonetzwerk seinen Nutzern, erst einmal sachte anzufangen. Zunächst werden qualitativ hochwertige Fotos von bereits im Netzwerk aktiven Marken und Unternehmen als Werbeanzeigen ausgeliefert, damit die Ads sich harmonisch in den Instagram-Feed einfügen. "Wir wollen, dass die Anzeigen ansprechend und kreativ sind, genauso wie die hochwertigen Anzeigen in herkömmlichen Print-Magazinen." Ausserdem sollen User Gelegenheit erhalten, Feedback über die Ads abzugeben und gegebenenfalls anstössige Werbung bei Instagram anzuzeigen.
Die Einführung von Werbeanzeigen werde die Copyrights der Nutzer im Übrigen nicht antasten, versichert Instagram. Das Fotonetzwerk ist seit einem Sturm der Nutzerentrüstung im Dezember 2012 äusserst vorsichtig, was die Nutzungsrechte von Fotos angeht. Damals wollte Instagram seine Nutzungsbedingungen ändern und die Verwendung von Nutzerfotos für Werbezwecke erlauben. Dass sich Instagram irgendwann einmal für Werbung öffnen würde, war demnach abzusehen. Vor rund einem Monat hatte Instagrams Director of Business Operations, Emily White, dies auch konkreter in Aussicht gestellt. (ph/iw)