10.04.2014, 00:00 Uhr
Privatsphäre-Kontrollen bei Facebook
Der Schutz der Privatsphäre ist für Facebook ein heikler Punkt. Um die Kritik von Mitgliedern und Datenschützern zu entkräften, gibt das soziale Netzwerk nun Einblick in Teams und Projekte zum Thema.
Um zu beweisen, wie wichtig das Unternehmen den Datenschutz nimmt, hat Facebook einen Einblick darin gegeben, wie es mit dem Thema umgeht. Zuerst die Zahlen: Facebook führt täglich mehr als 80 Billionen Privatsphäre-Kontrollen im Backend durch, um sicherzustellen, dass Daten nicht fälschlicherweise angezeigt werden.
Mehr als 4.000 Umfragen zu Privatsphäre-Themen in 27 Sprachen werden pro Tag durchgeführt. Aufgrund der Ergebnisse habe sich das Unternehmen dafür entschieden, seine Mitglieder besser darüber zu informieren, wer welche Beiträge sehen kann, berichtet Techcrunch.
Innerhalb des Unternehmens kümmern sich übrigens zwei Teams um den Bereich Privatsphärenkontrolle. Das Privacy Product Engineering Team entwickelt die Einstellungen, mit denen die Facebook-Nutzer die Sichtbarkeit ihrer Beiträge bestimmen. Das Privacy Infrastructure Engineering Team dagegen steht den eigenen Entwicklern zur Seite, um die Übereinstimmung neuer Produkte mit der Firmenpolitik zu garantieren.
Der Schutz der Privatsphäre ist für Facebook auch finanziell entscheidend. Schließlich müssen sich die Mitglieder sicher fühlen, damit sie das Netzwerk ausgiebig nutzen. Und nur ein Netzwerk mit aktiven Nutzern ist attraktiv für Werbekunden. In der Vergangenheit hatte es gerade in Sachen Transparenz immer wieder Kritik an Facebook gegeben. Zuletzt gingen in den USA im Januar 2014 Nutzer gegen Facebook vor Gericht. (ph/com!)
Mehr als 4.000 Umfragen zu Privatsphäre-Themen in 27 Sprachen werden pro Tag durchgeführt. Aufgrund der Ergebnisse habe sich das Unternehmen dafür entschieden, seine Mitglieder besser darüber zu informieren, wer welche Beiträge sehen kann, berichtet Techcrunch.
Innerhalb des Unternehmens kümmern sich übrigens zwei Teams um den Bereich Privatsphärenkontrolle. Das Privacy Product Engineering Team entwickelt die Einstellungen, mit denen die Facebook-Nutzer die Sichtbarkeit ihrer Beiträge bestimmen. Das Privacy Infrastructure Engineering Team dagegen steht den eigenen Entwicklern zur Seite, um die Übereinstimmung neuer Produkte mit der Firmenpolitik zu garantieren.
Der Schutz der Privatsphäre ist für Facebook auch finanziell entscheidend. Schließlich müssen sich die Mitglieder sicher fühlen, damit sie das Netzwerk ausgiebig nutzen. Und nur ein Netzwerk mit aktiven Nutzern ist attraktiv für Werbekunden. In der Vergangenheit hatte es gerade in Sachen Transparenz immer wieder Kritik an Facebook gegeben. Zuletzt gingen in den USA im Januar 2014 Nutzer gegen Facebook vor Gericht. (ph/com!)